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Prolog

von mono
In Hercules: Die Legendären Reisen wird die erst "böse", später geläuterte Kriegerin Xena dem Publikum in drei Folgen vorgestellt, der so genannten Xena Trilogie. Die Zuschauerresonanz war dermaßen groß, dass man beschloss, ihr eine eigene Serie zu geben, die im September 1995 Premiere feierte...

Zu archaischen Zeiten wandelte ein Halbgott auf Erden und kämpfte, begleitet von seinem etwas großspurig auftretenden menschlichen Freund Iolaus, für das Gute. Sein Name war Hercules, und viele Schurken erschauerten, wenn sie ihn hörten.
Eine(r) nicht! Sie war schön, sie war rücksichtslos, sie war eine Kampfmaschine. Ihr Name war Xena!
Es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis beide sich in der antiken Welt, als die Götter noch unter den Menschen weilten, begegnen würden, und dann musste es zur ultimativen Konfrontation kommen zwischen Gut und Böse, zwischen Hercules und Xena!

Hercules kämpfte, von Iolaus' eher nutzlosem Kraftgeprotze einmal abgesehen, meistens allein, immerhin besaß er ja auch die übermenschlichen Kräfte eines Halbgottes. Xena aber war in keinster Weise ein Gott (auch wenn sie einem diente: dem Kriegsgott Ares nämlich, Hercules' Halbbruder), aber sie hatte die besten Kampffertigkeiten, die je ein Mensch ihrer Epoche besessen hat.
Ihr Kampfschrei ging ihren Feinden durch Mark und Bein, ihr Chakram, den sie meisterhaft von sich schleudern und wie ein Bumerang wieder auffangen konnte, war tödlich, und ihr genialen Attacken, bei denen gewagte Artistik und gnadenloser Waffeneinsatz miteinander verschmolzen, erlaubten es ihr, mit einer Übermacht an Gegnern fertig zu werden.
Nur wenige wissen wo Xena herkommt, welchem Haus sie entstammt, aber ihr Name allein erregt Schrecken bei allen Bauern, Handwerkern und Kaufleuten und selbst bei Soldaten und ihren Kriegsherren. Mit gewalttätigen Horden durchstreift sie das Land auf der Suche nach Beute, und Mord und Zerstörung folgen ihr wie ein Schatten, doch als sie das allererste Mal in Hercules' Nähe kommt, ist sie rein wie eine Jungfrau. Iolaus ist es, der dieser Unschuld vom Lande begegnet, und die verkleidete Kriegerprinzessin hat er darauf abgesehen, diesen tumben Toren um den kleinen Finger zu wickeln, damit die ihn schließlich durch Lust und Liebe gefügig gemacht auf seinen besten Freund hetzen kann: Hercules!
Als Hercules Xenas wahre Identität aufdeckt und sie seinem Freund enthüllt, kommt es zum Zweikampf. Iolaus ist überzeugt, dass Hercules eifersüchtig auf seine Eroberung ist. Von Xenas Horde umringt, schlagen beide mit Schwertern aufeinander ein, bis Hercules den Freund doch noch zur Besinnung bringen kann. Xena entschwindet - doch nicht für ewig!

Schon kurze Zeit später - Hercules ist gerade mit seinem Vetter Iloran auf dem Weg zu dessen Heimatstadt Parthis - ist Xena wieder da, aber der Schimmer des Guten beginnt sich schon über sie auszubreiten. Sie ist - ebenfalls auf dem Zug nach Parthis - mit ihren Truppen in Streit geraten, speziell mit ihrem ruchlosen Hauptmann Darphus. Dieser schreckt nicht davor zurück, Frauen und Kinder abzuschlachten, was Xena nicht gutheißen kann. Als sie sich schützend vor ein Kind wirft, wird ihr das als Schwäche ausgelegt, und nach einem brutalen Spießrutenlauf wird sie verstoßen. Einsam streift sie durch den Wald und stößt auf Hercules, Ilora und den Kaufmann Salmoneus. Wutentbrannt fordert sie den Halbgott zum Kampf, wird aber nach einem harten Gefecht von ihm besiegt. Hercules, der schon vernommen hat, dass Darphus der wahre Schurke ist, bietet ihr an, an seiner Seite zu kämpfen, und nach erstem zögern willigt Xena ein.
Xenas Weg zum Guten ist nicht mehr aufzuhalten. Die Eroberung von Parthis kann verhindert werden, doch Darphus und viele seiner Barbaren entkommen. Mit jedem Todesopfer, das diese Heerscharen der Finsternis produzieren, wird der Kriegshund Graegus gefüttert, Ares' Schoßtier. Doch Seite an Seite (und zwischendurch sogar Mund an Mund) besiegen Hercules und Xena (nebst Iolaus, der wieder da ist) Darphu, Graegus und Konsorten, und am Ende zieht Xena alleine in die Welt hinaus, um ihre Untaten durch Wohltaten zu sühnen.
Doch ist dies überhaupt möglich?

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