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3.10 Die Feder ist mächtiger als das Schwert

The Quill Is Mightier

folge310

~ Besetzung ~

Alexandra Tydings (Aphrodite),
Kevin Smith (Ares),
Ted Raimi (Joxer),
Alison Wall (Minya),
Stephen Hall (Thelonius),
Ranald Hendriks (Munk),
John McKee (Scaberus),
Lawrence Makoare (Barbarenhäuptling)

Buch

Hilary J. Bader

Regie

Andrew Merrifield

Erstausstrahlung

19.01.1998

~ Zusammenfassung ~

Über die Schändung ihrer Tempel durch Xenafanatiker empört (in der dt. Fassung übrigens weitaus amüsanter gestaltet als im Original!) und von Ares angestachelt, beschließt die eifersüchtige Aphrodite, die Kriegerprinzessin aus dem Weg zu räumen. Der intrigante Kriegsgott schafft es tatsächlich, sie davon zu überzeugen, dass Gabrielle mit ihren heroischen Schriften über die Kriegerprinzessin die Wurzel all ihrer Probleme ist. Da antike Göttinnen sich ohnehin ungern die wohlmanikürten Fingerchen schmutzig machen, fasst die Göttin der Liebe den hinterhältigen Plan, die ahnungslose Gabrielle in ihr Vorhaben einzuspannen, indem sie kurzerhand deren Schriftrolle mit einem Zauber belegt, nachdem sie mitanhört, wie Xena ihrer Freundin den Floh ins Ohr setzt, sie solle doch zur Abwechslung jemand anderen (z.B. sich selbst) zur Protagonistin ihrer Geschichten machen. So kommt es denn, dass Gabrielle Xena ungewollt hinfortschreibt und am nächsten Morgen, nebst "jerk" Joxer und einer Horde Barbaren, als unbesiegbare Heldin erwacht. Schnell erkennt sie, was es mit der magischen Schriftrolle auf sich hat, und von nun an nehmen die Dinge einen äußerst chaotischen Lauf: Zunächst ist die Bardin darum bemüht, mit Hilfe der Macht, welche ihr Papyrus und Feder nun verleihen, soviel Gutes wie möglich zu vollbringen, was selbstverständlich nach hinten losgeht, da wir ja bereits aus den Erzählungen aus 1001 Nacht wissen, dass Wunschzauber immer einen Haken haben. Als Gabrielle dann auch noch ungewollt Ares und Aphrodite ihrer göttlichen Macht beraubt, besinnt sie sich eines Besseren und versucht - zunächst vergeblich - den Bann des Zaubers zu brechen und Xena zurückzuholen. Eine Panne folgt der anderen, bis ihr endlich eine grandiose Idee kommt: Wenn sie Xena nicht zur Schriftrolle zu führen vermag, so solle doch die Schriftrolle zu Xena gebracht werden. Und so führt sie alle Beteiligten zusammen, um dies auf recht verwirrende, wenn auch höchst amüsante Weise zu realisieren. In einem für den Zuschauer lachtränenreichen Finale kehrt Xena schließlich zurück und sorgt sogleich für Ordnung. Ende gut, alles gut.
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