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Convention in Burbank
2004

von WarriorsSpirit
Ich berichte mal von dem Zeitpunkt an, als Renée die Bühne betrat (für die Meisten der wahrscheinlich interessanteste Teil der Convention). Dieser übersetzte Bericht stammt von Leuten, die anwesend waren und ihre Eindrücke mit andern Fans teilen möchten. Es handelt sich um eine freie Übersetzung, die versucht das Geschehen *relativ* neutral wiederzugeben. Allerdings fließen an einigen Stellen persönliche Eindrücke mit ein, die ich beim Lesen der Berichte gewonnen habe. Auch sind Interpretationen der Zuschauer eingefügt worden um ein Bild des Geschehens zu vermitteln.

Auf der Bühne stand ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. An einem Kleiderständer hingen einige Sachen, die Renée für das Stück das sie aufführte benötigte. Renée betrat die Bühne als eine alte, gebückte Frau mit einer Brille auf der Nase und einer Perücke. Auf wackeligen Beinen ging sie bis zur Mitte der Bühne, ganz so wie alte Leute es eben machen.

Sie trug das Gabrielle-Outfit mit dem kleinen grünen Oberteil und dem braunen Rock. Darunter trug sie ein senffarbenes langärmeliges Shirt und eine Hose in fast der gleichen Farbe. Sie schleppte sich zum Stuhl am linken Bühnenrand und setzte sich.

Es muss zunächst einfach nur lustig ausgesehen haben sie als alte Frau zu sehen. Dann begann sie in der weisen Art, in der Großeltern ihren Enkeln von früher erzählen, über ihre Erfahrungen als Gabrielle zu berichten, indem sie mit dem Publikum darüber plauderte, das sie ihrem Enkel Geschichten von ihren Erlebnissen erzählt hatte. Irgendwann während man ihren Erzählungen lauschte musste es interessanter geworden sein ihr einfach nur zuzuhören, als sich über ihre Verkleidung als alte Frau zu amüsieren.

Sie berichtete davon, wie ihr Schauspiellehrer ihr immer wieder sagte, dass sie sich emotional öffnen müsste und damit aufhören sollte etwas zurückzuhalten.

Sie sah dann das Publikum an und sprach zu den Zuschauern, als würde sie mit ihrem Enkel reden. Sie erzählte wie sie zur Convention 2004 ging um auf Wiedersehen zu sagen. Und dass sie endlich gelernt hatte loszulassen.

Sie sagte: „Und er sagte zu mir, Oma was hast du dir denn da angezogen?“

Sie hatte dann wohl einige Probleme mit ihrem Mikrofon. Sie sollte eigentlich einen Haarreif tragen und daran war das Mikro befestigt. Aber der Haarreif blieb wegen der Perücke nicht auf ihrem Kopf. Sie schlang es sich um den Hals und machte dann halt so weiter.

Sie sprach von den Gefühlen in dem Moment als Rob das letzte mal für XWP rief  „Es ist im Kasten“. Und damit endete die Serie und auch eine Phase im Leben so vieler Menschen.

Dann nahm sie eine kleine Box in die Hand. Sie öffnete sie und entnahm diesen rechteckigen grünen Stein. Er war geformt wie ein großes blätteriges Gebilde. Sie hielt ihn hoch so das jeder ihn sehen konnte und sagte das dies das Geschenk der Crew gewesen war, das man ihr gegeben hatte als die Serie endete.

Sie berichtete davon, wie man dieses Geschenk verstehen musste, denn es kommt aus der Maori-Kultur. Die Crew hatte den Stein sehr sorgfältig ausgesucht. Und dann nahm jeder aus der Crew den Stein für einige Zeit an sich und trug ihn mit sich herum und füllte in ihn all seine Liebe. Jeder konnte den Stein solange bei sich behalten, wie er benötigte um all seine Liebe zu teilen. Sie erzählte sogar von jemandem, der das Ding tatsächlich mit ins Bett nahm.

Und dann als der Stein irgendwann mit der Liebe jedes Einzelnen gefüllt war, wurde er geteilt. Sie teilten ihn in zwei große Stücke, einen für Renée und einen für Lucy. Und dann wurden noch einige kleiner Stücke herausgebrochen damit jeder aus der Crew ein kleines Stück davon abbekam. So teilte symbolisch jeder mit jedem die Liebe die sie alle während der Zeit, die sie miteinander an der Serie arbeiteten, um sich errichtet hatten.

Es war eine Geschichte über das *Loslassen*.

Danach drehte sie sich um und wandte sich dem Kleiderständer mit all den Kostümen die sie für ihre Show brauchte zu. Als sie sich wieder umdrehte, konnte man sehen das ihr Gabrielle-Gürtel aufgegangen war und auf ihrem Rücken hing. Als sie bemerkte das die Zuschauer lachen mussten sah sich um, sah dann über ihre Schulter und grinste.
Es war sicher interessant mitzuerleben, wie sie manchmal während der Show einfach Renée wurde und nicht die Schauspielerin. Und sich dann dem Publikum direkt zuwandte um herauszutreten aus ihrer Rolle.

Als sie das Oberteil abstreifte, grinste sie erneut und meinte: "Nun seht ihr endlich wie ich das Ding ausziehe". Es gab einige Zurufe als sie sich des Gabrielle-Oberteils entledigte. Aber sie trug ja noch andere Sachen darunter.

Sie hüllte sich in einen tollen weißen Kimono mit Blumenmuster. Dann ging sie hinüber zu dem kleinen Tisch und setzte sich. Sie spielte jetzt die Rolle einer Schauspielerin in ihrer Garderobe, die sich auf ihren Auftritt vorbereitet und dabei Make-up auflegte und Wein trank.
Sie spielte als wäre noch jemand anderes mit ihr in dem Raum und redete darüber wie es sei Schauspielerin zu sein und das man sich in der Schauspielerei völlig öffnen müsse und wie verletzlich das wäre. Das Schauspiel bedeute sich selbst zu öffnen bis hin zur völligen Enthüllung seines Selbst. Das bringe der Beruf mit sich.

Dann bat sie darum die Saallichter einzuschalten, sodass sie die Zuschauer sehen konnte. Sie stand auf und sah in einzelne Gesichter. Starrte in die Augen die sie anstarrten. Es waren sehr ernste, suchende Blicke. Ihre Augen glänzten durch die auf sie gerichteten Scheinwerfer.

Sie sagte dann etwas in der Art wie, als Schauspieler müsse man seine Seele öffnen, sich den prüfenden Blicken anderer aussetzen. Und als sie mit einem starren Blick und ohne zu Lächeln in das Publikum sah, sagte sie, dass nun jeder wisse wie es sich anfühlt, den zerreissenden Blicken Anderer ausgesetzt zu sein.

Es erklang Musik und dieser Teil des Auftritts war beendet.

Renée ging zurück zum Kleiderständer und nahm sich einen Cowboyhut und eine Jeansjacke. Sie schlüpfte in die Rolle einer jungen Rodeoreiterin. Sie erzählte die Geschichte, wie ihr Vater verächtlich über die Unfähigkeit eines jungen Mannes sprach und dass selbst seine kleine Tochter besser reiten könnte als er. Un dann befahl er ihr auf das Pferd zu steigen. Das Cowgirl erzählte, dass 8 Minuten die magische Zahl wäre, die man auf einem Rodeopferd aushalten müsse. Und das tat sie. Und so bekam sie den Spitznamen *Big 8*. Sie berichtete, dass Rodeo Spaß gemacht habe. Die Leute trafen sich um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Doch dann wurde alles mehr und mehr kommerziell. Und einige würden nur noch mitmachen um das große Geld zu verdienen. Und dann begann sich alles zu verändern als diese Marketing-Leute sich einmischten. Sie verlangten von ihr, dass sie mehr aus sich machen sollte um sexier auszusehen. Dass sie sich in der Art der Dallas Cowgirls Cheerleader kleiden solle. Das Stück endete damit, dass sie darüber sprach wie verwerflich es sei, wenn jemand einfach daherkommt und etwas zerstört, das doch eigentlich nur Freude machen sollte um daraus Profit zu ziehen.

Das Stück was humorvoll und bissig. Renée spielte die Pferdenärrin wirklich sehr gut. Es gab einige wirklich lustige Sätze und Renées Haltung und ihre Körpersprache passten sehr genau zu dem Humor. Sie verstand es auch diese Rolle wütend und frustriert darzustellen und mit einem gewissen Sarkasmus rüberzubringen, wie nach ihrer Ansicht manches im Leben verzerrt wird und durch bloße Geldmacherei einfach nur billig aussieht.

Im nächsten Stück portraitierte sie eine Frau die über die Zeit sprach als ihre Mutter im Sterben lag. Die Mutter hatte Krebs und man gab ihr noch 90 Tage zu leben. Also ging die Mutter los und kaufte 90 Murmeln und legte sie in eine Schachtel neben ihrem Bett. Und jeden Tag nahm sie eine dieser Murmeln heraus und hielt sie in ihren Händen und sagte, die Murmel in der Hand zu halten würde ihr das Gefühl geben der Tag würde länger dauern. Und Renée umklammerte eine Murmel und hielt sie fest, sich unsicher was für ein Gefühl es war in ihrer Hand. Rund, vollkommen, ein Kreislauf wie die Ewigkeit.
Nach jedem Abendessen ging die Mutter zu Bett. Sie brauchte diese Zeit für sich alleine um sich auf das Kommende vorzubereiten. Und jeden Abend hörte die Tochter wie eine Murmel zu Boden fiel, immer wenn es schon sehr spät was und sehr still im Haus. Und eines Nachts hörte sie die restlichen Murmeln alle zusammen über den Boden rollen. Als die Tochter in das Zimmer ihrer Mutter ging, war sie gestorben. Das Stück endete damit, das die Tochter eine Murmel in der Hand hielt und sagte: „Es gibt dir den Anschein das der Tag länger ist“.

Dieses Stück muss sehr eindringlich gewesen sein. Sie sprach über ihr gemeinsames Leben und das Leben ihrer Mutter an der Seite ihres Mannes. Natürlich gab es einen gewissen Humor, aber es war ein nostalgisch tiefsinniger Humor.

Als nächstes spielte Renée das Mitglied einer religiösen Sekte, die eine Art Schlangenkult betreibt. Sie beschrieb sehr lebhaft das Bild des Vaters und der Leute in dem Leben dieses Charakters. Sie erzählte wie Generationen in ihrer Familie durch die Schlangen versucht hatten ihre Frömmigkeit zu beweisen. Einige der Sätze in diesem Stück waren sehr ausgelassen. Renée ließ sich wirklich gehen dabei. Sie imitierte wie die Leute vom Geist des Herrn erfasst wurden und ihre Hände in die Höhe streckten um ihn zu preisen und zu verehren. Und dann wurde sie sehr still und sprach über die Schlangen und die Reinheit des Glaubens der nötig sei um mit ihnen umzugehen ohne gebissen zu werden. Oder wenn man gebissen wurde damit fertig zu werden. Sie sprach davon, die Schlange zu hypnotisieren. Sie nahm eine Schlange (in Wirklichkeit ein eingerollter Schal) aus der Kiste und bewegte sie als wäre sie lebendig. Schlang sie um ihre Arme und die Schulter.
Das Stück endete damit das der Charakter, den sie darstellte, darüber sprach eines Tages eine Vertrauenskrise zu bekommen und sich leer zu fühlen. Den Geist des Herrn nicht mehr zu spüren. Und dann festzustellen das die Schlange, nur eine Schlange ist und nicht ein von Gott inspirierter Test des Glaubens. Und dann würde die Schlange vielleicht zubeissen.

Der letzte Auftritt handelte von einer Frau die plötzlich vor der Tatsache stand im Alter von 35 Jahren, nach 15 jähriger Ehe in der sie immer eine aufopferungsvolle Ehefrau und Hausfrau war, von ihrem Mann verlassen zu werden. Der sie als zu langweilig empfand um weiter mit ihr leben zu können. Das Leben war an ihr vorüber gegangen und sie hatte es ziehen lassen. Er verließ sie. Und da war sie nun, allein.
Eines Nachts ging diese Frau in eine Bar und gabelte sich einen Musiker auf. Wenn er eine Pause hatte, gingen sie nach draußen um Sex zu haben. Dann sagte sie aber, sie würde nicht mehr mit ihm mitgehen und der Mann schnitt sie. Renée nahm einen Stift und zog einen langen Strich von der Wange bis hinunter in den Nacken. Und sagte: „Er hat mich gezeichnet“. Und dann erzählte sie wie viele Leute ihr auf einmal Beachtung schenken würden seit sie gezeichnet war. Und sie begann nach anderen Leuten zu suchen die ebenfalls gezeichnet waren. Und sie erkannte, dass sie eine besondere Gruppe sind, die sich erkennen und sich untereinander kennen. Sie entschloss sich eine Reihe von Tattoos machen zu lassen um diesen Abschnitt ihres Lebens zu feiern und um der Welt zu zeigen wie es in ihr aussieht. Renée zog ihre Bluse aus und darunter trug sie ein ärmelloses Top und zeigte eine ganze Menge an Tattoos. Sie hatte Tattoos auf den Armen, dem Bauch und auf dem Rücken. Sie erklärte wofür sie stehen würden und das sie ein Zeichen dafür waren, wie das Leben sie berührt hatte.

Das war das Ende der Vorstellung. Das Publikum gab Renée minutenlang Standing Ovations.

Renée muss einfach großartig gewesen sein. Sie hatte die Bühne in Besitz genommen in dem Moment als sie diese betrat. Mit so wenig Dingen etwas so Tolles zu erarbeiten muss toll gewesen sein. Sie machte das Publikum glauben, dass sie all diese Charaktere wäre. Sie spielte mit Herz, Seele und Verstand.

Die Stücke waren sehr gut ausgewählt. Sie zog die Zuschauer in ihren Bann, denn es war totenstill im Raum während ihrer Aufführung.

Das Stück, über die Schauspielerin, schien das wohl Persönlichste zu sein. Es könnte eine Botschaft von ihr an die Zuschauer gewesen sein. Sich den zerreißenden Blicken der Anderen auszusetzen machte wohl sehr deutlich was einen guten Schauspieler ausmacht. Was es einem bedeutet und das was man empfindet. Es gab versteckte Andeutungen in der Vergangenheit, das Renée sich unwohl dabei fühlen würde ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Und hier nun bekam das Publikum das Gefühl, das sie genau das mit ihm teilen wollte.

Also, die Show war vorüber sie stand auf der Bühne und bedankte sich für den Applaus. Und dann hielt sie ihren grünen Stein in die Höhe. Sie versuchte anscheinend noch etwas zu sagen aber die Leute applaudierten wohl zu laut.

Aber schließlich, beruhigte sich alles etwas. Noch einmal hielt sie den Stein nach oben und sagte, sie möchte die Zuschauer miteinbeziehen in die Liebe, die dieser Stein absorbiert habe. Sie bedankte sich für all die Unterstützung der Fans und die Liebe die ihr entgegengebracht wurde.
Es war anscheinend sehr bewegend, das sie die Fans miteinbezog in diesen Kreislauf der Liebe, den die Crew geschaffen hatte. Dieser Stein repräsentierte nun auch die Gefühle der Fans. Und das verbindet die Leute untereinander.

Dann bedankte sich Renée noch bei ihrem Schauspiellehrer, der in dem Bereich saß in dem ihre Familie und Freunde saßen. Sie wendete sich ihnen zu und sprach nochmals wie sie an ihr (Renee) gearbeitet hätten damit sie sich gefühlsmäßig öffnen konnte. Wie frei sie sich danach gefühlt habe, sich gehen zu lassen und auch Dinge loszulassen.

Dann versagte Renée die Stimme und sie begann etwas zu weinen. Sie sagte: „Sorry“, und drehte sich für kurze Zeit um. Sie hatte sich aber sehr schnell wieder unter Kontrolle und wendete sich dem Publikum zu. Dann verließ sie die Bühne, wiederum unter tobendem Beifall.

Das anscheinend wirklich Beeindruckende war die Verbindung die sie zu den Fans hatte. Das war immer schon ein Teil ihres Erfolgs.

An einer Stelle (während des Schauspiels) fiel ihr das kleine Mikro ab und rutschte an ihrem Shirt herunter. Sie versuchte es schnell wieder zu befestigen, aber es war rettungslos verloren. Also steckte sie ihre Hand in die Bluse und begann danach zu suchen und verlangsamte ihren Dialog. Als einige Leute etwas zu kichern begannen, unterbrach sie die Rolle und gab den Zuschauern ein kleines amüsiertes Grinsen während sie weiter versuchte mittlerweile an ihrem Bauch nach dem Mikro zu forschen. Und als sie es denn gefunden und festgemacht hatte, fand sie sofort wieder in die Rolle zurück.

Es ist eine einzigartige Beziehung welche die Schauspieler mit ihren Fans haben auf diesen Conventions.

So viele sind fasziniert von den Rollen die diese Schauspieler verkörpern. Man weiß so viel über die Leute, besonders über Lucy und Renée.

Die Fans kennen die Geburtstage der Akteure, sie wissen wer ihre Eltern sind und ihre Partner und so weiter und so weiter.

Aufgrund des intensiven Interesses an diesen Leuten, haben die Fans sehr viel mehr Informationen über sie als die meisten anderen Zuschauer wenn sie einem Schauspieler bei der Arbeit zusehen. Diese Conventions sind natürlich geplante Unterhaltung. Aber dennoch gibt es wohl kaum etwas anderes, was die Fans ihren Idolen so nahe bringt. Die Besucher einer Convention sind eine besondere Gruppe und nicht zu vergleichen mit den Zuschauern in einem normalen Theater.

Und dass Renée den Stein mit den Fans geteilt hat, zeigt das sie etwas Besonderes sind.

Creation gab bekannt, dass es eine kurze Frage und Antwort Periode geben würde mit Renée. Sharon Delaney würde mit dem Mikro in das Publikum gehen und die Leute könnten Fragen stellen. Unter den Zuschauern saß dieser eine Fan, ein wirklich verrückter Fan. Die Frau hatte wildes, gelocktes Haar. Sie war etwas übergewichtig und unkonventionell gekleidet. Und sie hatte eine Frage an Renée.

Es Lucy in einer Verkleidung. Und sie kennt die Fans. Sie war eine perfekte kleine Imitation vieler der Anwesenden. Sie benahm sich wie viele der Zuschauer. Sie trug eine übergroße Jeansjacke und ein grünes Shirt.

Sie fragte mit verstellter Stimme: „Wie war es eigentlich Lucy Lawless zu küssen?“ Und Renée erkannte sie sofort und schrie: „WAS MACHST DU DENN???“ und rannte die Bühne hinunter. Sie rannte zu ihr hinüber und umarmte sie aus vollem Herzen.

Der Lärm in dem Raum muss unbeschreiblich gewesen sein. Einige Fans waren bereits via Internet darüber informiert, dass Lucy erscheinen würde, aber es gab auch einige Fans die nicht online aktiv waren. Es war für sie eine komplette Überraschung. Die Leute schrieen, applaudierten und lachten. Es muss echt extrem gewesen sein.

Beide gingen dann auf die Bühne und Lucy fragte noch einmal: „Wie war es Lucy Lawless zu küssen?“

Renée antwortete: „Komm her ich zeigs dir...“ (aber sie tat es nicht *g*)

Später sagte Lucy zu Renée: “Dein Haar sieht wirklich toll aus.“

Und Renée antwortete: „Deins auch.“

Sie erwähnten, dass sie sich eine Weile nicht gesehen hatten. Und als Lucy zurück nach Neuseeland musste wegen der Dreharbeiten an Boogeyman hatten sie eine Übernachtung geplant. Aber dann wurde eines der Kinder krank und die Übernachtung wurde abgesagt. Also war dies das erste Treffen seit einiger Zeit.
Lucy fragte Renée was sie gerade machen würde.

Renée erzählte von Workshops und dem „Guns and Diamond Film“.

Dann fragte Renée Lucy was sie zur Zeit so macht.

Lucy meinte in ihrer Stimme als Fan sie würde eine Fotografiekurs besuchen.

Und Renée fragte in einem sehr überraschten Tonfall: „Wirklich?“

„Nope“, meinte Lucy und beide mussten lachen.

Lucy machte eine ständige Gratwanderung zwischen sich selbst und ihrer Rolle als Fan. Renée war sicherlich etwas verwirrt und es war nicht einfach für sie die beiden Charaktere auseinander zu halten. Sie waren offensichtlich sehr glücklich mal wieder beisammen zu sein.
Das Publikum wollte unbedingt das Lucy die Perücke abnahm. Aber Lucy wollte nicht. Sie wollte die Rolle weiter spielen. Und sie wollte vielleicht auch nicht als Lucy auf der Bühne stehen um Renée nicht aus dem Scheinwerferlicht zu drängen.
Aber auch Renée wollte das Lucy die Perücke abnahm und drängte sie dazu sich hinzusetzen damit sie das Ding abnehmen konnte.

Lucy protestierte: „Ich mag das nicht.“

Renée setzte sich durch und nahm die Perücke ab.

Während Renée dies tat meinte Lucy: „Du hast mich demaskiert.“

Dann sprach Lucy davon wie sie ihre Maskerade vorbereitet hatten. Sie suchte ein Outfit aus, das sicher niemand gerne anschauen würde, um unerkannt zu bleiben. Sie sagte die Sachen wären nur Zeug das sie so hätte. Die Jacke hatte sie sich ausgeliehen. Aber die anderen Sachen wären ihre weil „Wenn man eine Mutter ist und Kinder mit sich herum trägt...“

Dann wurde ziemlich schnell auf Wiedersehen gesagt und sie verließ die Bühne. Renée verschwand dann sehr schnell nach Lucy.

Es muss lustig gewesen sein. Die beiden mögen sich anscheinend wirklich sehr und haben ein starkes Band zu ihren Fans.

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