FANWORK > Fanfiction > jolie7500 - Ich bin bereit Teil 2

Disclimer: Alle Rechte gehören den Machern von Xena und Studios.

Subtext: Nein, Maintext!
Sex: Japp und das richtig.
Gewalt: Ja, aber nur ein wenig.

Anmerkung: Also, wem es zu wider ist, das sich zwei Frauen lieben, der sollte sich was Anderes zum lesen suchen.

Danksagung: Wieder an mein Schnuggi, der mich schon so einiges Gelehrt hat.

Ich bin bereit - Der Kampf um die Liebe

by jolie7500


Amaric diskutierte lauthals mit Ephiny.

"Amaric, du redest Blödsinn, ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Königin Sex mit Xena im See hat".

"Aber Eph. Ich sage die Wahrheit, dann geh doch selber gucken und vergewisser dich selbst, was da abgeht.

Ephiny kümmerte sich nicht weiter darum und ging Kopfschüttelnd davon.

Amaric war sichtlich sauer und eifersüchtig zu gleich. Sie überlegte sich einen Plan wie sie Xena für sich erobern könnte.

Sie begehrte die stolze Kriegerin und sie wollte sie für sich selbst haben, aber wie sollte sie das anstellen. Da ging es ihr durch den Kopf.

Die Heilerin könnte ihr helfen. Sie ging auf den direkten Wege zu ihr und schilderte ihr das Vorhaben und diese mixte ihr auch glatt etwas an.

"Bitte vergiss nicht, Amarice nicht mehr als 5 Tropfen, sonst wird Xena länger als nur eine Nacht ihren Spaß haben".

Der Gedanke daran, ließ Amaric bald wahnsinnig werden.


Am Abend saßen alle Amazonen, sowie Gabrielle und Xena zusammen und feierten.

Sie tranken jede Menge Port und aßen verschiedene Früchte.

Was Xena jedoch nicht bemerkte war, das Amaric ihr was in den Port getan hatte.

Sie achtete darauf, das Xena bis auf den letzten Schluck leer trank.

Nach einer kurzen Weile merkte Xena, wie es ihr ein wenig schwummerig wurde.


"Schatz, ich werde mich mich hinlegen, ich fühl mich nicht mehr so gut. Ich glaube, ich kann den Port heute nicht so wirklich vertragen".

" Ist gut, Xena. Dann leg dich hin, ich komm auch bald nach. Ich möchte mich noch ein wenig mit Eph unterhalten. Ist das okay für dich"?

Xena hob die Augenbraue "Ja, ist es, also bis nachher".


Sie verließ die Menge und ging in ihre Hütte. Dort schaffte sie es gerade so ins Bett zu gelangen, bevor ihr die Beine versagten.

Es verging eine ganze Weile bis die Tür aufging und sie fühlte, das sie nicht mehr alleine im Raum war.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Oberschenkel und sie merkte, das sie feucht und willig wurde.


"Oh, Gaby, deine Hände sind so wundervoll", lollte die Kriegerin.

Doch leider war es nicht Gabrielle, die ihr da zum Glück verhalf, sondern Amaric, die es sichtlich genoss Xena zu verführen.

Xena hatte die Augen geschlossen und war Amaric hilflos ausgeliefert.

Als Amaric die wohlgeformten Brüste von Xena liebkoste, konnte diese ein Stöhnen nicht vermeiden.

Sie saugte an Xena's Knospen und ließ ihre Hand zu Xena's Scham herunter gleiten.

Xena's stöhnen wurde lauter und ihr Körper begann zu zittern.


"Oh Gott mein Schatz, hör nicht auf, ich bitte dich, hör nicht auf".


Amaric sprach nicht ein Wort mit ihr, da sie sich sonst verrieht und Xena das mitbekommen würde, das sie doch nicht Gabrielle war.

Sie küsste Xena am Hals entlang und hinterließ dort eine zarte, feuchte Spur.



"Nimm mich jetzt,..bittete Xena ihre Geliebte. Amaric gewahr ihr den Wunsch, denn darauf hatte sie ja auch gewartet und drang sanft in die starke Kriegerprinzessin ein, was ihren Körper zum beben brachte.

Xena stöhnte nun laut und sie spürte, dass sie nicht mehr Herr ihrer Sinne war.

Immer wieder stieß Amaric zu, bis sie merkte, dass Xena nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt war, denn ihr Muskel umschloss ihre Finger immer fester.

Plötzlich ging die Tür auf und eine völlig entsetzte Gabrielle stand im Raum.


"Xena"?


Xena stoppte sofort, als sie die Stimme ihrer Geliebten vernahm.

Sie versuchte mit schwammrigen Blick die Person an zusehen, die sie vom ganzen Herzen liebte." Gabrielle"?


"Xena, was.....was,... tust du da"?


Xena stotterte vor sich hin und versuchte ihr zu erklären, das sie dachte, das sie mit ihr schliefe, aber soweit ließ Gabrielle sie gar nicht kommen. Gaby's Eifersucht ließ sie erblinden.

Ihr Herz schlug nun doppelt so stark und sie hatte das Gefühl, das es ihr bald aus den Brustkorb sprang.


"Das glaub ich nun nicht Xena, reich ich dir denn nicht?"


Gabrielle kochte innerlich und ließ es Xena spüren, die aber nicht mehr viel mit bekam, da ihr Verstand ziemlich mitgenommen war.

Xena betrachtete schwerfällig die andere Frau (Amaric). Sie war geschockt, als sie Amaric sah, was Gabrielle mit bekam.


Irgendetwas stimmte hier nicht. Sie sah wieder zu Xena und dann wieder zu Amarice.


"Was ist hier los, Xena. Rede mit mir"!


Die Kriegerprinzessin lag nun benommen und entkleidet auf ihrem Bett und versuchte, mit schwerer Zunge etwas zu sagen.


"Ich weiß es nicht, ich fühl mich so....so..". Dann brach sie ab und schlief ein.


Gabrielle ging auf Amaric zu, sah sie entsetzt an und gab ihr eine gehörige Ohrfeige.


Amaric hielt sich die Hand an die Wange, da diese brannte, von der Wucht Gabrielle's Ohrfeige.


"Raus hier, Amaric, raunte Gabrielle".

"Raus hier, bevor ich mich vergesse".


Amarice ging an Gabrielle vorbei und wollte gerade nach draußen gehen,.als Gabrielle hinter ihr her schoss und sie am Nacken nach draußen zog.

Draußen angekommen, konnte Gabrielle sich nicht mehr zügeln und prügelte auf Amaric ein.

Das bekam nun auch Ephiny mit und kam dazu.


"Was geht denn hier ab", brüllte sie, als sie die Amazone mit ihrer Königin kämpfen sah.


Sie stellte sich dazwischen um sich zu vergewissern, worum es in diesem Kampf ging, was ihr auch für kurze Zeit gelang.


"Amaric, was ist hier los"?


Amaric sah Gabrielle an, die nur hoffte das sie nichts falsches sagt, doch dann fing sie an zu erzählen.


"Hiermit stelle ich den Anspruch auf Xena".


Gabrielle glaubte zu träumen, als sie diese Worte hörte und dann begann sie lauthals aus zu lachen. "Nur über meine Leiche, Amaric". " Das kannst du gerne haben", stritt die kleine Amazone.


"So schluss jetzt, brüllte Ephiny, die immer noch versuchte die beiden Frauen auseinander zu halten.

Gabrielle zog Eph zu sich ran und raunte: " Sie hat Xena unter Drogen gesetzt und sie vergewaltigt".


Ephiny bekam große Augen, als sie das hörte.

" Ist das wahr Amaric"?


Doch Amaric senkte nur kurz, zum nicken, ihren Kopf.


Gabrielle immer noch stock sauer, sah zu Ephiny und ging an ihr vorbei in ihre Hütte,

" Morgen Amaric, kannst du das ganze nochmal fordern, nur ich rate dir, kehre mir nie den Rücken", raunte die Bardin.


Als sie wieder in die Hütte kam, lag Xena, splitterfaser nackt im Tiefschlaf.

Sie schlief nich gerade ruhig, denn sie zuckte mit ihrem Körper. Gabrielle konnte wehrend dessen keinen Schlaf finden. Sie wusste, das Xena nicht freiwillig mit Amaric geschlafen hatte, aber der Anblick jedoch, wie Xena unter Amaric lag und sich von ihr nehmen ließ, konnte sie in ihrem Kopf nicht verdrängen. Immer wieder waren die Bilder da.


Es wurde tiefe Nacht und Gabrielle saß immer noch da und überlegte, was sie nun mit Amaric machen sollte. Schließlich hat sie sie ja heraus gefordert und sie musste gegen Amaric kämpfen. So war das Amazonengesetz, wenn eine Amazone etwas Anforderte, aber wie würde Xena reagieren, wenn sie mit bekäme, das es um sie selbst ging.

Dann schlief sie doch im sitzen ein.


Am nächsten Morgen, wurde Xena als erste wach und sah zu Gabrielle, die sitzend auf dem Stuhl schlief.


"Gabrielle sieht so schön aus und sie ist so stark und muskulös geworden, ach meine kleine Bardin, dachte sich die Kriegerprinzessin. Sie wunderte sich nur, warum Gabrielle nicht bei ihr im Bett schlief.

Sie stand auf und weckte Gabrielle mit einem Leidenschaftlichen Kuss.

Als auch Gabrielle erwachte, sah sie Xena ziemlich kühl an.


"Was ist los mit dir"?, fragte Xena "Du bist so abweisend"?


Gabrielle ziemlich geschockt, "Kannst du dich nicht mehr erinnern"?


"Nein, kann ich nicht, wieso, was ist denn gewesen"?


Gabrielle erzählte ihr, was gestern Abend geschehen war. Sie spürte bei dem Gedanke und den Bildern, die sie sah, wie ihr übel wurde und übergab sich mehrmals in der nächsten Ecke.


Xena ziemlich sprachlos Gabrielle ansehend, sah das Leid in Gabrielles Augen, zog sich was an und ging an ihr vorbei nach draußen.


"Amaric, komm her", brüllte Xena.


Amaric kam auch mit stolzen Hauptes. Keinerlei Spur von Reue oder Mitleid.


Xena versuchte sich zu bremsen, was ihr aber schwer gelang und sie griff sich die Amazone.

Immer wieder schlug die Kriegerin auf die Amazone ein, bis Gabrielle dazwischen ging.


"Xena halt"!


Doch Xena, wütend wie sie war, hörte nicht auf Gaby.


"Xena, ich sagte hör auf damit", das ist ein Befehl".


Xena ließ von Amaric ab und sah kalt zu Gabrielle.


"Ich soll aufhören, obwohl sie mich vergewaltigt hat"?


Sie stieß Gabrielle von sich weg und wendete sich wieder Amaric, die dieses mal gefasst war und sich wehrte.

Doch plötzlich bekam Xena von hinten einen Schlag von Gabrielle, die mittlerweile mehr als nur stock sauer war.


" Xena, es ist mein Kampf". "Sie hat mich heraus gefordert und ich werde ihr das gewehren". So ist das Gesetzt".



Xena glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, als sie diese Worte von Gabrielle's Lippen vernahm.


"Was"? Fragte Xena nochmal nach. " Und ich bin euer Spielzeug, was man einfach beanspruchen kann"?


Gabrielle versuchte die passenden Worte zu finden, was ihr aber nicht gelang und ließ Xena einfach so stehen. Sie ging in die Hütte zurück und machte sich auf den Kampf fertig.

Xena kam ihr hinter her und suchte ein Gespräch.


Sie kniete sich vor Gabrielle und ihr begannen die Tränen zu laufen.


"Gabrielle, es tut mir leid". Ich wünschte es wäre nicht passiert, aber ich kann es nicht ändern, ich kann mich ja noch nicht einmal daran erinnern".

"Ich weiß nur, das ich dich nicht verlieren will. Du bist mein Leben, mein ein und alles, ich liebe dich von ganzem Herzen".


Nun wurde auch Gabrielle wieder weich und hielt den Kopf, der weinenden Xena.


"Xena, ich versuche es zu vergessen, aber das kann ich auch nur, wenn ich Amaric bekämpfe, du weißt das es sein muss".

Nun begann auch Gabrielle zu weinen und hielt ihre Liebste einfach nur fest.

" Weißt du wie weh mir der Anblick getan hat"? "Kannst du dir das vorstellen, ich hatte das Gefühl mir bleibt das Herz einfach stehen und ich glaube für einen Moment tat es das auch".


Xena wusste, das es ihr weh tat, aber sie konnte es nicht ändern. Wie denn auch.


Sanft nahm sie Gabrielle's Gesicht in ihre Hände und wischte ihr zärtlich die Tränen weg.


"Ich hoffe Gabrielle, du verlierst den Kampf nicht".


"Das hoffe ich auch Xena", schniefte die kleine Freundin.


Dann klopfte es an der Tür und Ephiny trat herein. Sie kniete sich vor Gabrielle und sprach leise.

"Es ist alles für den Kampf fertig, eure Hoheheit".


Gabrielle nickte und ging an Xena vorbei, die sie aber festhielt und dicht zu sich ran zog.

Ihre Lippen trafen aufeinander und sie verfielen für einen kurzen Moment in Leidenschaft.

Als sich ihre Lippen trennten, sah Gabrielle in die schönsten Augen, die sie jemals sah.


"Ich liebe dich Gabrielle, bitte vergiss das niemals, ich liebe dich unendlich und ich bin dein".


Ephiny glaubte es kaum, was sie da sah und blickte verlegen weg. Sie hatte es sich schon beinahe gedacht, aber doch nicht damit gerechnet, das es Wirklichkeit ist und Amaric Recht hatte.


Nun war es soweit. Der Ring war frei für die beiden Frauen.


Gabrielle sprach laut, so das alle Amazonen es hören konnten.

" Wenn du gewinnst, dann bekommst du Xena und wen ich gewinne, dann bist du mein und muss mir gehorchen".

Damit hatte Xena nicht gerechnet. Amaric als ihr Sklave, komisch dieser Gedanke, aber doch auch nicht so übel, dachte sich die Kriegerprinzessin.


"Gut", sagte Amaric. "Ich bin damit einverstanden".


Beide Kriegerinnen gingen in Kampfstellung und Amaric wartet auf Gabrielles ersten Zug, aber vergebens,

Gaby hatte genug Erfahrung um zu wissen, das sie Amarics Kampftechniken nur im Kampf studieren musste um dann ihre Techniken zum erforderlichen Sieg einzusetzen..Sie musste die Kontrahentin also nur dazu bewegen, das sie aus der Reserve kam.


So war es auch, denn Amaric hatte keine Geduld mehr zu warten und griff Gabrielle an.


Amaric ging in die typische Bo-Grundstellung. Sie hielt den Bo mit beiden Händen, das Ende auf Gabrielle gerichtet

Sie stieß damit urplötzlich mit einen wilden Aufschrei zu doch Gaby steppte mit einen seitlichen Schritt aus der Gefahrenzone um ihrerseits den Bo von Amaric wegzustossen indem sie mit ihren Stab blockte und dann Druck ausübte um die Kontrahentin aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Amaric war ihrerseits eine erfahrene Kämpferin und hielt dagegen. Als die Bo`s vehement aufeinanderprallten jubelten die Amazonen. Beide Kämpferinnen versuchten nun mit all ihrer Kraft den anderen wegzustossen und Amaric bemerkte mit Schrecken, das sie kraftmäßig Gaby nicht mehr lange aufhalten konnte so das die wilde entschlossene Amazonenkönigin an Oberhand gewinnen würde. Das musste sie unter allen Umständen verhindern.

Sie löste blitzschnell den Gegendruck auf und ging einen Schritt zurück. Gaby wurde einen Sekundenbruchteil davon überrascht und stolperte auf Amaric zu,durch den grossen Gegendruck fiel sie dabei vor Amaric in den Staub.

Darauf hatte Amaric nur gewartet. Mit einen wilden zu allen entschlossenen Kampfschrei wirbelte sie ihren Bo über das rechte Handgelenk und hielt ihn mit beiden Händen über ihren Kopf, um ihn dann mit voller Wucht auf ihre Königin niederzuschlagen. Das hätte das Ende bedeutet ,und die umstehenden Amazonen schrieen auf.

Sie waren Amazonen und nur der stärkere hatte das Recht sich Königin der Amazonen zu nennen, das wurde Gaby in diesen Moment bewusst. Sie würden den Sieger nicht nur ihre geliebte Xena überlassen sondern auch ihre Stellung als Anführerin der Amazonen war in Gefahr.


D A S war also der wahre Grund warum Amaric ihre Geliebte Xena so missbraucht hatte, ihren Körper und ihre Brüste, Xenas Lippen,von denen Gaby nicht genug bekommen konnte.


Amaric liebte Xena nicht sie wollte sie nur dazu missbrauchen und gleichzeitig damit Gaby demütigen..Aber das sollte sie büßen, besonders wenn sie den Kampf gewinnen würde das schwor sie sich in diesen Moment....Unbändiger Hass und Siegeswille stieg in der Bardin auf.

In Gaby stieg die Wut ins unermessliche bei dieser Vorstellung.

Instinktiv hielt sie ihren Bo mit beiden Händen über den Kopf als der Stab von Amaric mit voller Wucht auf ihr einschlug.

Der Aufprall war grausam und Gaby konterte indem sie nun ihrerseits den Bo drehte und ihn in den ungedeckten Unterleib stieß. Völlig überrascht und vor Schmerz gekrümmt stand Amaric da und Gaby nutzte die Zeit und rollte sich mit einer seitlichen Rolle aus der Gefahrenzone um danach sofort wieder Geschmeidig wie eine Katze neben Amaric aufzustehen. Sie schlug nun ihrerseits mit den Kampfstock links und rechts-Kombinationen und trieb Amaric damit vor sich her...Gaby wollte ihr keine Zeit geben damit sie sich erholen kann und ihre Rechnung ging auf.


Amaric war immer noch gezeichnet von den schweren Stoß. Sie konnte kaum die harten Schläge auffangen und Gaby wollte die Entscheidung herbeiführen. Amaric bemerkte dies. Sie wusste das sie dieses Bombardement nicht mehr lange standhalten würde. Sie wandte darum ihren letzten Trick an....

Urplötzlich sank sie im Rückwärtsschritt getrieben von Gabys Schlägen nach unten und rollte sich mit einer Rückwärtsrolle am Boden nach hinten aus der Gefahrenzone. Dies geschah so schnell das Gaby überrascht wurde. Aus der Rolle rückwärts kam Amaric nun wieder in ihren Stand um danach gleichzeitig eine komplette Drehbewegung ihres Körpers auszuführen, so das ihr Stab mit voller Wucht an Gabys Schläfe treffen musste...

Sie war verzweifelt und legte all ihre Kraft in den Schlag.

Gabrielle hatte jedoch wesentlich mehr Erfahrung und das bekam Amaric auch zu spüren, denn die kleine Bardin duckte sich blitzschnell und so fauchte der mörderische Schlag über ihren Kopf und verpuffte harmlos. Der Schwung war so hart, das Amaric um ihre eigene Achse gewirbelt wurde und ihr nun den Rücken zudrehte und Gaby wusste mit der Erfahrung einer erprobten Kämpferin das war ihr Sieg. Blitzschnell trat sie mit den Bein in den Rücken von Amaric, die nun durch diesen harte Tritt von Gaby weggetrieben wurde.

Gaby ging unbewusst mit ihren ihren Bo in der Grundstellung-die linke Hand vorne und die rechte ein wenig weiter hinten, um ihn dann in Augenhöhe hochzureissen.

Sie nahm dabei all ihre Kraft zusammen um den Bo wie einen Speer zu Schleudern,ganz genau so wie es ihr ihre geliebte Xena beigebracht hatte.



Xena...Xena.....wo war ihre Geliebte?

Gaby wunderte sich das sie in diesen alles entscheidenden Moment nur an Xena denken konnte und plötzlich sah sie ihr Gesicht deutlich in der Menge.....

Ihre geliebte Xena lächelte....als ob sie wusste das ihre Gaby nun endlich wieder ganz und gar ihr gehörte.....und Gaby's Herz setzte aus...


Nun wusste sie ganz genau was zu tun war...Sie hätte nur ihre Kontrahentin nun von hinten Anspringen und unbarmherzig Niederstrecken müssen ...doch sie wollte Amaric demütigen, so wie sie es gewagt hatte Xena für sich zu beanspruchen...

Hass und Genugtuung, Hass und Genugtuung...beide Gefühle wallten wie ein heftiger Sturm tief aus der Seele und durch der kleinen Kämpferin ging unmerklich ein Ruck, es sah so aus als ob unmerklich für alle anderen, sich grundlegende Wesenszüge in Gaby veränderten.


Hass, Demütigung,Genugtuung.....


Amaric taumelte durch die Wucht des Trittes....Blitzschnell musste sie sich umdrehen. Sie sah voller erstaunen Gaby an die ihre Technik durchschaut hatte....sah ihre Feindin ca. fünf Meter entfernt stehen, das linke Bein vorgestreckt und das rechte im rechten Winkel hinter den vorderen. Beide Hände zeigten mit offenen Handflächen auf Amaric. Sie schaute in die Augen der Amazonenkönigin und sah ihr ins Gesicht und bemerkte ein Lächeln...ein Lächeln???.warum nur???

Dann erfolgte der Aufprall knapp unterhalb ihrer linken Brust.


Gnadenlos und mit unbarmherziger Gewalt bohrte sich das Ende des Bo-Stabes in ihren Brustkasten, in der nähe ihres Herzens. Durch die Wucht des Aufpralls kippte sie nach Hinten, ihre Atmung versagte, der Bo entglitt ihren Fingern und das letzte was sie mitbekam bevor sie in den Staub viel war das Jubeln der Amazonen. Das sie von den Kriegerinnen vom Kampfplatz bewusstlos weggetragen wurde bekam sie nicht mehr mit.


Amaric hatte verloren.


Xena feierte innerlich. All die Jahre des Trainings-alle Techniken und den wundervollen muskulösen Körper den Gabrielle in den Jahren aufgebaut hatte, waren in dem Kampf bis auf das äußerste angespannt und Xena gefiel es. Ihr wurde bei dem Anblick richtig heiß.


Gabrielle bemerkte erst jetzt das auch sie wohl einige kleinere Verletzungen abbekommen haben musste, doch bewusst hatte sie diese nicht wahr genommen. Xena betrat nun den Kampfplatz doch gemäß Amazonengesetz ging Gaby hoch erhobenen Hauptes und ohne eine Miene des Schmerzes zu verziehen wortlos an Xena vorbei in ihre Hütte.


Sie war die starke und dominante Amazonenkönigin in diesen Augenblick und Xena sah es in Gabys Augen, das eine Veränderung in Ihrer geliebten Bardin vorging..


Als sie alleine war, kamen ihr die Tränen.

Sie öffnete ihr Oberteil, zog es aus und drückte auf den stark schmerzenden Brustmuskel, der sich langsam lila-grün verfärbte.


Xena kam herein und strich ihrer Liebsten über die Schulter.

" Gaby, was kann ich für dich tun"?, fragte sie, doch Gabrielle maulte nur zurück:

"Gar nichts".


Xena senkte ihren Kopf und setzte sich auf das Bett.

"Komm her zu mir und setzt dich, ich guck mir das mal an".

Gabrielle setzte sich zu ihr und begann zu weinen. Ihr liefen die Tränen und sie konnte nichts dagegen machen. Sie liefen einfach.

Sie hatte schon einige Verletzungen, aber jedoch noch nie eine an der Brust. Das war ein Bereich den sie immer gut schützen konnte.

Liebevoll nahm Xena die Bardin in den Arm und tröstete sie.


"Danke", sprach Xena, "danke das du gewonnen hast".


Fortsetzung folgt....