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Disclaimer: Xena, Gabrielle, Argo und Joxer gehören, wie schon immer, MCA Universal/Renaissance Pictures und ich möchte daran auch nichts ändern. Der Rest der Geschichte kommt aber von meiner Wenigkeit.
Irgendwie hat es mich nun auch überkommen, etwas zu Gabrielle und Xena zu schreiben. Naja es ist mein ersten Versuch. Ich habe diese Geschichte einfach aus Spaß an der Freude geschrieben.
Es wäre nicht schlecht, wenn ihr eure Meinungen und Anregungen zu meiner Geschichte an Lumbardi@gmx.de schicken würdet.
Diese Geschichte ist absolut jugendfrei. Wer Gewalt- oder Liebesszene sucht, ist hier nicht an der richtigen Stelle. Aber wer Spaß und Unterhaltung sucht, dem Wünsche ich viel Spaß.

Begegnungen der unheimlichen Art

by Lumbardi


Joe hatte gerade mal wieder etwas Zeit gefunden und so machte sie es sich vor dem Fernseher gemütlich.
Sie schob ihre Lieblingsserie in den Videorecorder und freute sich auf das 100. oder 1000. Mal, daß sie Xena und Gabrielle bei ihren Abenteuern zuschauen konnte.
Joe hatte einen anstrengen Tag und war ziemlich abgespannt.
So schlief sie, wie schon so oft, vor den Fernseher ein.

Erschreckt fuhr sie hoch. Etwas hatte sie gepickt. Da ...war es schon wieder.
Sie drehte sich um und erstarrte.
Was war das? Sie konnte ihren Augen kaum trauen.
Vor ihr standen Xena und Gabrielle. Ihre Heldinnen. Das konnte nicht sein.
Sind die Standis zum Leben erweckt? Nee geht nicht, von Gabrielle gab es ja noch keinen.
Joe setzte sich vorsichtig auf. Wer oder was dort auch stand, es sah ihren beiden Heldinnen verdammt ähnlich.
"Träum ich, oder wach ich?"
"Ich weiß nicht was Du machst, aber ich bin hell wach. Und ich hätte gern gewußt wer Du bist und wo Du so plötzlich her kommst" sagte Xena
"Ihr könnt ja richtig reden. Wahnsinn. Man so wüst habe ich ja noch nie geträumt." Joe starrte die Beiden immer noch an. Beinahe hätte sie sich an Schwert von Xena verletzt als sie aufgesprungen war.
"Würdest Du bitte Xena die Frage beantworten." meinte jetzt auch Gabrielle
"Bitte, wenn ihr meint. Ich bin Joe."
"Joe, hm. Ist aber ein komischer Name. Und komisch gekleidet bist du auch. Woher kommst Du?"
Joe schaute an sich hinunter. Komisch gekleidet. Sie trug ihre Wohlfühl-Jeans und das Shirt. Sicher die Sachen waren nicht mehr die neusten, aber sooo komisch sahen sie auch nicht aus.
"Ich weiß nicht was ihr meint. Kann ich nicht im meinen Träumen rumlaufen wie ich will" antwortet Joe patzig.
"Xena, was redet sie immer von Träumen?" fragte Gabrielle.
"Kann ich Dir auch nicht sagen Gabrielle, aber Du bist doch die Redegewandte von uns beiden, bekomme es raus."
Da Joe auf die Beide eher wie ein Irre wirkte, steckt Xena ihr Schwert wieder weg.
Joe schaute die beiden immer noch fasziniert an. Naja wie halt Fans so schauen, wenn sie ihren Idolen gegenüber stehen.
Xena trug noch ihre alte Rüstung. Gabrielle hatte ihr recht kurzes grünes Top und den rotbraunen Rock an.
Ich muß irgendwo in der 3. Staffel gelandet sein. Oder doch 2. Ach das ist jetzt egal.
"Also, nun kommt schon Leute, ihr wollt mir doch nicht etwa weiß machen wollen, daß ich im alten Griechenland gelandet bin."
Joe schaute von einer zur andern.
"Du bis in Griechenland." sagte Xena knapp
"Na gut, wenn ihr meint. Warum auch nicht." Joe hielt es für besser Xena erstmal recht zu geben und abzuwarten was passiert. Wann bekommt schon mal ein Fan diese Gelegenheit.
Gabrielle ging auf Joe zu.
Joe beobachtete Gabrielle recht genau. Wie so viele Xeniten schwärmte sie für sie, aber das war der denkbar ungünstigste Zeitpunkt, es zu zeigen.
"Ich bin Gabrielle" sie hielt Joe die Hand hin.
"Ich bin Joe" Joe nahm die Hand freudig. Sie fühlte sich real an. Also konnte sie doch nicht träumen.
"Was machst Du hier. Und wo kommst du her?" fragte Gabrielle noch mal
"Naja eigentlich lag ich gerade auf meiner Couch und schaute ein Video von Euch an. Eine meiner Lieblingsfolgen. Ein harter Tag. Aber ich glaube das sagte Euch beiden nicht viel." Joe schaute von einem zum andern.
"Nein. Da hast Du recht"
"Also, Versuchen wir es anders. Ich komme aus einer Zeit weit in Eurer Zukunft und dort hat jemand Eure Abenteuer verfilmt." Joe bemühte sich so auszudrücken, das sie verständlich wirkte.
"So das reicht jetzt" Xena hatte sich dicht vor Joe aufgebaut.
"He Xena ganz ruhig bitte. Auch wenn Du mir die Blutzufuhr zu meinem Gehirn unterbrichst, könnte ich Dir nichts anderes sagen."
"Woher weißt Du, daß ich das vorhatte?" Xena schaute sie fragend an. Gabrielle Neugier war nun auch voll erweckt. Sie dachte immer keiner kennt Xena so gut wie sie.
"Naja das machst Du doch immer wenn Du etwas wissen willst, was Dir die Leute nicht freiwillig sagen wollen."
Xena zu überraschen, gelingt nur wenigen. Aber Joe hatte es geschafft.
"Was weißt Du noch alles über uns?" fragte Gabrielle und schob Xena dabei etwas zur Seite.
"Eine ganze Menge. Das Xena mal eine böse Kriegsherrin war, das sie jetzt gut ist durch Dich Gabrielle. Und das ihr noch viele Abenteuer erleben werdet." Joe dachte, das reicht erstmal für den Anfang.
"Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich Euch gern ein Stück begleiten. Ihr könnt Euch sicher sein, ich werde mich ganz still verhalten und nicht so nerven wie Joxer."
"Woher kennst Du Joxer?" fragte Gabrielle
"Ich sagte doch schon ich kenne Euch und da ich jetzt schon eine ganze Weile Eure Abenteuer verfolge, kenne ich alle mit denen ihr es zu tun hattet. Und zu tun haben werdet." fügte Joe etwas leiser hinzu
Gabrielle gab sich damit vorläufig zufrieden.
So begleitete Joe selig lächelnd die Beiden auf ihren Weg.
Xena hatte zwar etwas dagegen. Aber wer konnte schon einer flehend schauenden Gabrielle etwas abschlagen.
Gabrielle und Joe unterhielten sich viel. Naja es war eher eine Frage und Antwort Spiel. Wobei Gabrielle, den Teil der Fragen übernommen hatte.
Während sich beide unterhielten, beobachtete Xena Joe ganz genau.
"Ruhe ihr beiden" kam es auf einmal von hinten. Xena war vom Pferd gesprungen und stand nun neben den Beiden.
"Hast Du irgendwelche Erfahrungen mit Waffen?" fragte Xena Joe.
Joe erinnerte sie sich daran wie sie als Kind mal eine Ladung Schrot in den Hintern bekam. Der Bauer hatte doch immer etwas dagegen, wenn sich andere an seine Kirschen bedienten. Und so schoß er auf alles, was nach Kirschdieben aussah.
Aber diese Erfahrung meine Xena bestimmt nicht.
"Ich werde mich schon verteidigen können" meinte Joe. Wie gern hätte sie jetzt ihren Schläger gehabt. Sie hatte sich einen Baseballschläger gekauft, mit dem sie Einbrecher vertreiben wollte. Aber es hatte sich noch keiner Blicken lassen.
Dann standen die Wegelagerer vor ihnen. Es waren 6.
Xena vergewisserte sich noch mal das sie wirklich Prügel beziehen wollten. Und als die Dummköpfe keine Anstalten machte sich zu verziehen, war ein Kampf für ein Weiterkommen unvermeidlich.
"Ich hatte Euch ja gewarnt" sagte Xena und hatte den ersten schon niedergestreckt, bevor der überhaupt wußte um was es ging.
Joe stand etwas abseits und sah den beiden gespannt zu. Ihre Heldinnen mal live kämpfen sehen, warum hatte sie keine Kamera dabei.
Auf einmal stand ihr eine der Männer mitten im Bild.
"He geh mit aus der Sicht" Joe wedelte so, als ob gerade jemand vor dem Fernseher stand. Aber der ging nicht. Im Gegenteil.
Er bedrohte sie mit einem Messer. Jetzt merkte Joe endlich das es ihr an den Kragen gehen sollte.
Er kam auf sie zu gerannt und Joe entwaffnet ihn ohne Probleme und dann noch ein paar gezielte Tritte und Schläge und er lag röchelnd am Boden.
Joe hörte das der Kampflärm vorbei war.
"Mist jetzt habe ich das Ende verpaßt" sie gab den Störenfried noch mal einen Tritt in die Seite.
Als Joe aufblickte, sah Xena sie mit ihren kalten undurchdringlichen Blick an.
"Woher kannst Du das. Ich kenne diese Art der Verteidigung aus Chin."
"He Xena keine Panik. Ich mache schon seit Jahren Selbstverteidigung. Irgendwann muß es doch mal von Nutzen sein. Mein Lehrer kommt auch von da."
Nun hatte Joe ja etwas angerichtet. Wenn Xena irgendwo neue Kampftechniken lernen konnte war sie Feuer und Flamme.
"Zeige mit Deine Art zu kämpfen" forderte Xena sie auf
"Ja wenn Du möchtest. Es ist mir eine Ehre. Aber meinst Du, daß ist hier der richtige Ort." Joe zeigte um sich.
Xena nickte nur und dann gingen sie weiter.
Der Tag verlief im weiteren Verlauf ruhig. Wenn man mal von den immer weiter bohrenden Fragen von Gabrielle absieht.
Aber da Xena gerade mal nicht ihre Fragen beantworten mußte, saß sie zufrieden auf Argo's Rücken und ließ sie gemütlich hinter den Beiden hertraben. An einer Weggabelung rief sie nur einfach mal rechts oder links und das war es auch schon.
"Und werde ich einen erfolgreich Bardin werden?" fragte Gabrielle
"Gabrielle, Du bist doch schon eine erfolgreiche Bardin." meinte darauf Joe. Und das stimmt ja auch. Wie wir ja schon aus " Die Xenaschriftrollen" wissen sind ja die Schriftrollen von Gabrielle der ausschlaggebende Teil gewesen. Aber das mußte sie ja Gabrielle nicht sagen. Sonnst mußte bald ein Packtier angeschafft werden, für die ganzen Schriftrollen.
Joe war es ja immer schon ein Rätsel gewesen, wie sie immer die ganzen Sachen, in die kleine Tasche von Gabrielle und in den Satteltaschen von Argo verstauen konnten. Aber dem würde sie auch noch auf die Spur kommen.
Xena gab keinen Kommentar ab. Sie hörte intensiv zu. Langsam kam ihr auch der Verdacht, daß Joe wirklich aus einer anderen Zeit stammte.
"Sag mal Joe, wie lange willst Du eigentlich bleiben?" fragte Xena
Beide drehten sich um und hielten abrupt an. So das Xena Argo auch zum stehen bringen mußte.
"Ähm. Naja Xena so genau weiß ich das nicht. Ich weiß auch nicht mal, ob ich wieder zurück komme. Aber wenn es ein Traum ist, wovon ich eigentlich nicht mehr ausgehe, dann werde ich irgendwann erwachen und wieder zu Hause sein."
"Du meinst als wenn Du nicht wieder in deine Zeit kommst, dann bleibst Du bei uns." der Unterton der in Xena's Stimme mitschwang war nicht zu überhören.
"Xena ich weiß Du bist lieber mit Gabrielle allein, wer ist das nicht." sagte Joe zu sich selbst "Aber ich kann Euch auch von Nutzen sein. Aber keine Angst ich möchte auch gern wieder in meine Zeit zurück."
Ein erleichtertes Ausatmen war von Xena zu hören. Aber Xena hatte auch nicht die Bemerkung von Joe überhört. In Xena Gegenwart sollte man nicht mal laut denken, wenn man nicht will das sie es mitbekommt.
"OK dann werden wir wieder versuchen Dich in Deine Zeit zu schicken."
"Und wie willst du das machen?" kam die Frage von Gabrielle
"Weiß ich noch nicht."
"Macht Euch da mal keine Sorgen, ich denke ich werden genauso plötzlich verschwinden wie ich gekommen bin." lenkte Joe ein.
Dann löcherte Gabrielle weiter mit ihren Fragen. Sei wollte noch so viele Informationen haben wie sie konnte, bevor Joe wieder verschwand.
Als es dunkel wurde, kamen sie wie zufällig an eine Stelle die einen wunderbaren Rastplatz bot.
Es war wieder alles vorhanden. Ein See eine Lichtung, eben alles.
Gabrielle richtete das Lager her und Joe half ihr dabei. War das doch die perfekte Gelegenheit um heraus zu bekommen, wo sie immer ihre Reisegepäck verstauten. Und tatsächlich, Gabrielle bracht Decken, Becher und sogar eine Pfanne zu Vorschein.
"Hast ja nicht mehr die Pfanne von Minja" sagte Joe " naja mit dem großen Bügel war sie ja auch reichlich unhandlich.
Gabrielle sah Joe erstaunt an.
"Sag jetzt nicht das Du das auch in Deinen Ding gesehen hast?"
"Sicher, woher sollte ich es denn sonnst wissen."
In Gabrielle Gesicht machte sich ein wenig die Röte breit.
"Sag mal was hast Du denn da alles gesehen?"
"Fragst Du nach etwas bestimmten?" Joe wußte schon auf was Gabrielle hinaus wollte, aber sie ließ sie noch etwas zappeln.
"Naja hast Du den ganzen Tag gesehen?"
"Ja denke schon. Ich und einige tausend andere Leute die sich das angeschaut haben."
Gabrielle wechselte jetzt schon zu einem intensiveren rot.
"Was haben die gesehen?" Xena kam gerade von Argo zurück, die sie erstmal versorgt hatte.
"Xena kannst Du Dir vorstellen als wir bei Minja waren" Gabrielle machte eine kleine Pause. Sei wollte es Xena schonen beibringen. Xena ging ja sehr offen damit um. Aber bevor Gabrielle weiter stottern konnte fing Joe an.
"Keine Angst ihr Beiden. In allem, was ich bis jetzt gesehen habe ist Eure Intimsphäre nicht verletzt worden. Einige Szenen sind übergangen worden. Zum Leidwesen einiger Fans " fügte Joe wieder leise hinzu.
Was natürlich Xena wieder nicht entging. Gabrielle ging in den Wald zum Holz sammeln und um wieder eine normale Gesichtsfarbe anzunehmen. Es gab bestimmt Szene in Ihren gemeinsamen Leben, an denen sie nicht die Öffentlichkeit teilhaben lassen wollte. Die hier nicht und schon gar nicht in der Zukunft.
"Laß uns anfangen." Xena stand auffordernd vor Joe
"Jetzt?" Aber Xena Blick ließ daran keine Zweifel aufkommen
"OK" sagte Joe " mit was willst Du anfangen"
"Laß uns einfach erstmal so trainieren."
Xena stellte sich in Kampfposition.
Joe war jetzt auch schnell in Kampfposition. Ihr schlackerten ein wenig die Knie, nicht etwa vor Angst, sonder weil sie sich gleich mit ihrem Idol Xena einen Kampf liefern würde.
Ohne Vorwarnung holte Xena zum ersten Tritt aus. Joe konnte im letzten Moment gerade noch ausweichen. Sie sprang zur Seite und ging zum Gegenangriff über. Joe galt in ihren Verein als eine gute Kämpferin. Aber jetzt mußte sie all ihre Konzentration aufbringen um nicht auf den Boden geschickt zu werden. Sie hielt sich wacker. Auch sie schaffte es einige Male Xena zu überraschen. Immer, wenn sie Xena traf mußte sie ihr Detail genau erklären wie sie das gemacht hatte. Und Joe studierte Xena auch, wo sie nur konnte. Beide zogen sich einige blaue Flecken zu.
Gabrielle war in der Zwischenzeit vom Holz sammeln zurück gekommen. Sie stellte sie sich einfach zwischen die beiden.
"So das reicht für heute ich habe Hunger. Xena würdest Du Dich bitte darum kümmern."
"Ja laßt uns ein paar Fische fangen. Und ein Bad könnte ich jetzt auch gebrauchen. Kommt." Xena rannte schon in Richtung See. Gabrielle und Joe hinter ihr her.
Unten am See angekommen, rannte Gabrielle Joe fast um. Joe hielt Gabrielle fest und vielleicht etwas länger als es nötig gewesen wäre.
Als Xena sah wie nahe Joe ihrer Gabrielle gekommen war, hob sie drohend eine Augenbraue hoch.
"Ich denke wir sollten uns jetzt alle im Wasser etwas abkühlen. Hast gut gekämpft Joe"
Xena und Gabrielle fingen an sich auszuziehen. Joe hielt für ein Moment inne, aber dann zog auch sie sich aus.
Ihr BH erregte Gabrielle Aufmerksamkeit.
"Was ist denn das" eine nackte Gabrielle mit einem BH in der Hand stand vor Joe.
Ja was ist das. Joe mußte all ihre Konzentration zusammen nehmen, um der süßen Verlockung zu widerstehen.
Xena's war von hinten an Joe herangetreten.
"Gar keine so schlechte Erfindung, für den der es braucht"
Joe zuckte zusammen.
"Man Xena, jetzt endlich kann ich verstehen warum sich Gabrielle immer so aufregt, wenn Du Dich so anschleichst. Ich hätte einen Herzinfarkt bekommen können."
Gabrielle machte eine Geste zu Xena. Siehst Du was ich immer meine. Xena zuckte nur mit den Achseln und ging in Richtung Wasser.
Als alle Drei in Wasser waren planschten sie richtig ausgelassen darin herum. Xena fing ein zwei Fische so ganz nebenbei und beförderte sie ans Ufer. Zum Glück war Gabrielle mit in Wasser und mußte nicht wieder als Zielscheibe herhalten.
Dann schwammen sie noch ein bißchen um die Wette. Xena hatte Gefallen daran gefunden, Joe herauszufordern.
Gerade als sie aus dem Wasser kamen überkam Joe ein seltsames Gefühl.
Gabrielle und Xena entschwanden immer mehr und ihr wurde schwarz vor Augen.
Als sie ihre Umgebung wieder war nahm, fand sie sich in ihren Wohnzimmer wieder.
"Mist" Joe schlug mit der Faust auf die Couch auf der sie lang. Hatte sie das alles nur geräumt oder war sie wirklich bei ihren Heldinnen.
Ihr tat jeder Muskel im Körper weh. Also mußte sie da gewesen sein. Wer sonnst konnte ihr in der Zwischenzeit so viele blaue Flecke zugefügt haben. Ihr Kater bestimmt nicht.
Als Joe wieder auf den Bildschirm schaute, bereitete Gabrielle gerade Fisch zu und Xena schleifte Ihr Schwert. Joe versuchte irgendeine Veränderung an den Beiden zu finden, aber auch als sie sich schon die Nase platt drückte konnte sie nichts erkennen.
"Machst gut ihr beiden, ich hoffe ich sehe Euch bald wieder." sagte Joe zu den beiden auf der Mattscheibe. Dann schaltete sie den Fernseher ab.
-ENDE-
Oder nicht, das kommt auf euch an. Wenn Ihr gern eine Fortsetzung haben wollt dann laßt es mich wissen.