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Eine weibliche Kampfmaschine - Hercules und wie alles begann

von mono
In Hercules: Die Legendären Reisen wird die erst "böse", später geläuterte Kriegerin Xena dem Publikum in drei Folgen vorgestellt, der so genannten Xena Trilogie. Die Zuschauerresonanz war dermaßen groß, dass man beschloss, ihr eine eigene Serie zu geben, die im September 1995 Premiere feierte...

Da Lucy in der Hercules-Serie bereits eine andere Rolle gespielt hatte (die von Lyla, Frau des Zentauren Deric), weigerte die Produktionsfirma sich zunächst, ihr gleich wieder eine Rolle zu geben. Doch Vanessa Angel, die Schauspielerin, die ursprünglich als Xena vorgesehen war und sich auch schon mit Kampf- und Reittraining intensiv auf die Rolle vorbereitet hatte, fing sich beim Besuch ihrer Eltern eine Grippe ein und konnte nicht reisen und von den Ersatzdamen aus Hollywood war keine verfügbar oder willens, nach Neuseeland zu kommen, um einzuspringen. Der eng geschnürte Terminplan ließ keinen Raum für Verschiebungen und so musste schleunigst nach Ersatz gesucht werden. Also wischte Produzent Robert Tapert die Bedenken, die gleiche Schauspielerin zwei unterschiedliche Rollen spielen zu lassen vom Tisch und meinte nur: "Färbt ihr einfach die Haare!". Also wurde nun mit Hochdruck daran gearbeitet Lucy Lawless für die Rolle zu gewinnen. Beinahe währe nichts daraus geworden, denn Lucy Lawless war über die Weihnachtsfeiertage verreist, nur einem glücklichen Zufall war es zu verdanken dass sie dennoch von dem Angebot erfuhr. Lucy ergriff ihre große Chance und nutzte sie. Ihr Gastrolle kam beim Team so gut an, dass am Ende der Staffel noch ein Zweiteiler folgte. Sie überzeugte Robert Tapert gar so sehr, dass er ihr bald eine eigene Serie und schlußendlich sogar das Ja-Wort gab.

Zu Beginn der Dreharbeiten hatte Lucy recht wenig Ahnung von Martial Arts, Schwertern und Stuntarbeit. Die nötigen Tricks und Kniffe lernte sie unter anderem bei Douglas Wong, einem Kung-Fu Lehrer in Los Angeles. Mit Pferden hatte sie mehr Erfahrung, da sie schon als Teenager viel geritten war. Ihren spektakulären Unfall im Oktober 1996, als ihr Pferd während der Aufnahmen zu einem Sketch für die Tonight Show auf dem nassen Asphalt ausrutschte und Lucy unter sich begrub, hat sie mittlerweile gut überstanden. Ihre Hüfte, die an mehre-ren Stellen gebrochen war, ist wieder verheilt und auch ihre Fit-neß ist wiederhergestellt.
Lucy war ziemlich Aufgeregt als die Dreharbeiten losgingen, denn das war die größte Rolle, die sie je gehabt hatte: "Ich saß im Make-up-Bus und brach in Tränen aus: Ich bin noch nicht reif dafür ! Aber ich schätze, ich war´s doch. Als wir diskutierten, wie Xena werden sollte, da wollten sie mich noch blonder machen (denn meine natürliche Haarfarbe ist Aschblond), aber das gefiel mir nicht und ich rief: ´Nein, nein, nein, ...sie soll aussehen wie Gabriela Sabatini. Sie sollte bronzen wirken und groß und stark und sexy.´ Und so machten wirs."
Was bleibt da noch zu sagen - es funktionierte. Xena ist von der ersten Sekunde an ein bestechender Charakter.

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