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4.05 Krieg und Frieden

A Good Day

folge405

~ Besetzung ~

Karl Urban (Julius Caesar),
Stephan Lovatt (Phlanagus),
Jeremy Callaghan (Pompejus),
Stephen Butterworth (Carminus),
Caitlin McDougall (Nogolia),
Darren Young (Brutus),
Caleb Ross (Temecula)

Buch

Steven L. Sears

Regie

Rick Jacobson

Erstausstrahlung

26.10.1998

~ Zusammenfassung ~

Ein griechisches Dorf wird von Caesars Soldaten geplündert, doch haben Pompeius' Leute bereits alles erbeutet. Nogolia, ihr Kind Bellibus auf dem Arm, sagt dies den Soldaten, die die Dörfler für Sympathisanten Pompeius' halten. Ihr Mann sei unter Caesar griechischer Söldner. Hierauf finden sich die Dörfler, nun als Verräter, vor den Speeren des Exekutionskommandos wieder. Hauptmann Phlanagus reitet ins Dorf, befiehlt dem Zenturio, die Speere zu senken und stellt das Dorf unter seinen Schutz. Der Römer weigert sich, vom ranghöheren Griechen Befehle entgegenzunehmen. Während des Streits köpft Xena die Speere der Soldaten und vertreibt sie dann aus dem Dorf. Gabrielle scheucht Frauen und Kinder in Sicherheit. Phlanagus folgt den Soldaten, wendet sich dann aber zu Nogolia und Bellibus, seiner Familie. Die beiden umarmend, meint er, dass auch Xena den nach Griechenland greifenden Bürgerkrieg nicht aufhalten könne. Xena erwidert, sie werde im Gegenteil dafür sorgen, dass er bald begänne. Freiwillige aus den Dörfern der von Stollen unterhöhlten Umgebung werden gesammelt. Auch Temecula, ein geschickter, aber kampfunerfahrener Bogenschütze meldet sich. Die Feldherren errichten Heerlager und plündern Dörfer. Xena bittet die Dörfler, ihre Häuser niederzubrennen, ihr Vieh zu töten, alle Nahrung vergiften. Nur verbranntes Land ist den Feldherren wertlos. Nogolia greift als erste wie in Trance zur Fackel, die anderen folgen, alle fliehen in die Berge. Xena hetzt die Armeen aufeinander, indem sie ein zweiseitiges Banner auf einem wertlosen Hügel hisst. Eine erste blutige Schlacht beginnt, während Xena Pompeius' Artillerie in ihre Gewalt bringt und Gabrielle mit den Flüchtlingen ein Lazarett vorbereitet. Xena und Phlanagus dringen zum spionieren in Caesars Lager ein. Phlanagus lässt sich zur Ablenkung festnehmen. Xena rettet ihn, verpasst aber den zweiten Teil des Plans. Am Abend überträgt Xena im Angesicht der endlosen Lagerfeuer der Heerlager Gabrielle das Kommando, die es ablehnt, und lockt dann die Feldherren in den Wald, wo sie in einen Stollen einbrechen und sich im Zweikampf festhalten. Temecula gibt das Signal zur Schlacht. Nach kurzem Kampf ziehen sich Caesars Truppen zurück. Gabrielle erkennt die erste Falle und schickt die Truppen zurück. Phlanagus übergibt ihr das Kommando. Einige Römer stoßen in die Schlacht, während die Griechen andere verfolgen - Caesars unbekannte zweite Falle schnappt zu. Im Massaker unter dem eigenen Katapultfeuer versucht Xena, von den eingeschlossenen Feldherren zu den ihren zu gelangen. Phlanagus wird von hinten niedergeschlagen und vor Gabrielles Augen erstochen, als ihr Speerwurf auf den Römer fehlgeht. Temecula erschießt den Römer. Erschreckt von der Stille treten die Feldherrn aufs wüste Schlachtfeld. Überlebende wanken betäubt umher, als Xena die anderen findet. Die Gefallenen werden verbrannt. Gabrielle ist wegen Phlanagus' Tod von Schuldgefühlen zerrissen, die Xena nur mühsam lindern kann. Aber Leben, Freiheit und Frieden der Dörfler sind gewonnen - Es war ein guter Tag für den Kampf.