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Episodenguide, Staffel 4

Zusammenfassung: Im Zeichen des Kreuzes

von mono
Im Zeichen des Kreuzes
Gabrielle ist tot, aber zum Glück war die Antike ja eine Welt, in der man wusste, wo man seine Toten zu suchen hatte. Doch bei Hades wird Xena nicht fündig, und so bricht die von rasendem Schmerz getriebene Kriegerprinzessin auf, um über die Steppe dorthin zu reiten, wo das Totenreich der Amazonen liegt. Schließlich tötet Xena ihr Pferd (keine Sorge, ihren Hengst Argo hat sie auf der Strecke zurückgelassen) um dessen Seele in die Unterwelt zu folgen. Dort quält eine alte Bekannte Xenas die Seelen der verstorbenen Amazonen: die Schamanin Alti. Eines der Qualbilder, mit denen sie Xena zu verunsichern sucht, zeigt Xena und Gabrielle nebeneinander am Kreuz hängend!
Zurück zur Lavagrube, in der alles andete: Xena steigt lachend empor und meldet Joxer, Gabrielle sei noch lebendig. In Poteidaia stößt man auf eine Geschichtenerzählerin, die wie Gabrielle aussieht, es aber nicht ist. Nein, Hope ist wieder da und hat ihren Sohn (Gabrielles Enkel!?!?) mitgebracht: den Destroyer (der glückliche Papa ist Ares!)
Ihre Freundin hat Xena nun wieder, doch ihr Pferd nicht. Deshalb versucht sie sich Argo zurückzuholen, doch der alte Knabe schmollt und läuft zu den plündernden Skythen über. Kann Xena „ihren“ Argo attackieren?
In Griechenland tobt derweil der Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeijus, Xena spielt beide mir einer doppelt bemalten Flagge gegeneinander aus. Nach einer erholsamen Tanzstunde mit ihrem Groupie Tara, wandert sie wegen eines Mordes in die Strafkolonie. Büßt sie zurecht?
Kaum ist Xena wieder frei, steht Gabrielle in Phönizien vor der Entscheidung, ob sie statt Xena der sanftmütigen Najara folgen soll, die gegen böse Sklavenhändler aufbegehrt. Doch eine eifersüchtige Xena kann beweisen, dass Najara nicht ist, was sie scheint!
Während der Belagerung einer Stadt gesteht Xena Gab endlich ihre ständigen Kreuzigungs-Alpträume, und zugleich werden Erinnerungen an Korinth, hochgespült, als (die schwangere) Xena und Borias entzweiten, weil dieser menschlich zu den Zentauren gehören wollte. Damals forderte Xena, während Dagnine ihre Hasstriaden anheizte, Kreuzigung für ihre Feinde!
Meg will ein Baby und -  aber halt, was interessiert uns das überhaupt in unseren Xena-Chroniken?
Eine weitere Begegnung mit der Kannibalenhorde führt Xena nicht nur in deren dunkle Dungeons, sondern auch zu der Erkenntnis, das die Welt des Lichts ihre Schattenseiten hat. Nach einer Märchenstunde mit Aphrodite finden wir die Heldinnen auf dem Weg nach Osten. Nachdem Gab beinahe einem falschen Führer in ein noch falscheres Paradis gefolgt wäre, stößt man in Indien nicht nur auf einen friedenspredigenden Wunderheiler namens Eli, sondern in einer zeitübergreifenden Seelenwanderung auch wieder auf den Geist der bösen Alti. Es folgt ein Kampf der Götter und Dämonen, in dem der väterliche Krishna und der vielarmige Indrajit um die Zukunft von Xena, Gabrielle und Eli ringen. Nach zwei Zwischenspielen, einem auf dem Theater, wo Gab als Leiterin ihren Durchbruch sucht, und einem während Gabs Geburtstagparty, wo sich ein Mord ereignet, wird es wieder römisch. Legionen kämpfen gegen die Amazonen, und dabei fällt die Kriegerin Ephiny Brutus zum Opfer. Xena weiß, dass man Caesar nicht trauen kann und impft Brutus Misstrauen ein. Die junge Amazone Amarice begleitet Xena, als sie versucht, Caesar in den Iden des März zu töten. Aber eine mächtige Gestalt schützt ihn und strebt für ihn die Kaiserwürde an: Callisto. Am Ende ist Caesar tot, aber Xena und Gabrielle hängen am Kreuz...
Diese Vision zog sich wie ein roter Faden durch eine tolle Staffel, die neue Länder und neue Figuren (Alti, Najara, Eli, Amarice) brachte. Die Backstrory wurde weiter ausgebaut, die Zeit mit Borias und der folgenschwere Bruch herausgearbeitet. Die Symbolik der Kreuzigung verwies von Anfang an auf Caesar (der Xena einst gekreuzigt hatte) und dient zugleich als christliches Sühnsymbol, zumal Xena einst selbst andere leichtfertig damit bedroht hat. Xenas Schicksal ist unausweichlich und verschafft der Staffel ein emotional aufwühlendes Finale. Aufregung gab es wegen der Darstellung Krishnas – empörte Hindus machten viel Lärm um nichts! Eli, eine Mischung aus Jesus und Buddha, spielt weiter eine wichtige Rolle, und Ares, der diesmal – bis auf eine ironische Gegenwartsfolge um Xena-Fans am Ende der Staffel – Pause hatte, wird (neben Rom) sein Gegenpol sein.

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