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4.14 Devi

Devi

folge414

~ Besetzung ~

Timothy Omundson (Eli),
Monroe Reimers (Vikram),
Alex Reekers (Maya)

Buch

Chris Manheim

Regie

Garth Maxwell

Erstausstrahlung

08.02.1999

~ Zusammenfassung ~

Mittlerweile in Indien angekommen, bestaunen Xena und Gabrielle die fremdartige Kultur. Besonders die Vorstellung eines Straßenmagiers zieht die Aufmerksamkeit unserer beiden Heldinnen auf sich. Doch aus dem Seiltrick, bei dem die Assistentin Maya zunächst fort- und dann wieder herbeigezaubert werden soll, wird schnell blutiger Ernst. Maya ist ganz offensichtlich von einem bösen Dämon befallen und greift ihren Herrn und Meister an. Xena schreitet - natürlich - ein, dicht gefolgt von Gabrielle. Im Kampfgetümmel beugt sich die Bardin über die junge Frau - und der Dämon lässt urplötzlich von dieser ab. Dies entfacht einen Sturm der Ehrfurcht unter den Zuschauern, die Gabrielle lautstark als Devi, als Wundertätige, bezeichnen. Der herbeieilende Hohepriester Vikram wittert üble Mächte am Werke und beschuldigt den Straßenmagier Eli. Um diesen vor dem Lynchmob zu schützen, flüchtet Xena mit ihm in einen Tempel, während Gabrielle die aufgebrachte Menge in Schach hält. Bei dieser Gelegenheit berührt sie einen halb blinden Mann, der daraufhin plötzlich wieder sehen kann. Dies bestärkt die Menschen in ihrer Ansicht, dass Gabrielle offensichtlich über wundertätige Kräfte verfügt. Sie huldigen der Bardin. Im Tempel versucht Eli mehr über die besonderen Kräfte Gabrielles zu erfahren. Er erzählt Xena, dass er selbst einmal einen Freund seines Vaters geheilt habe, und seitdem auf der Suche nach der Kraft, Wunder zu vollbringen, sei. In den nächsten Tagen heilt Gabrielle weitere Kranke und schart immer mehr Anhänger um sich, die sie mit Geschenken, vorzugsweise Perlen, überhäufen. Die Stimmung zwischen den Freundinnen wird zunehmend angespannter. Xena zweifelt an der Wunderkraft ihrer Gefährtin, während Gabrielle der Kriegerprinzessin Egoismus vorwirft. Als Vikram tot im Tempel aufgefunden wird und ein Rudel Hunde Eli durch die Stadt jagt, ist klar: Es sind wirklich dunkle Mächte am Werk. Und als Gabrielle davon spricht, dass sie schon immer Menschen heilen wollte, und sie über und über mit Perlen geschmückt Hof hält, ist ebenfalls klar: Gabrielle ist diejenige, die von einem Dämon besessen ist. Tataka heißt der böse Geist, der seine Gabe zu heilen dazu einsetzte, Menschen in den sicheren Tod im Kampf gegen den Gott Rama zu schicken. Das einzige Mittel, das Tataka exorzieren kann, ist Ganges-Wasser. Und zwar auch nur aus den Händen eines echten Devis, den Xena schnell ausfindig macht: Eli ist der wahre Wunderheiler, der sich aber aus Angst aus dem Staub macht. Xena steht nun allein Tataka im Kampf gegenüber, bis Eli sich eines besseren besinnt und zurückkehrt. Gemeinsam können sie nun den Exorzismus durchführen, der Gabrielle in letzter Sekunde rettet. Am Ende trennen sich die Wege unserer Heldinnen und Elis. Der Devi verneint das Angebot, eine Weile gemeinsam zu reisen - er muss selbst herausfinden, welche Kräfte in ihm ruhen und wo sie ihn hinführen werden.