FANWORK > Fanfiction > Lynaeus - Neulich im alten Griechenland... Teil 6

Disclaimer: Die Helden dieser Geschichte gehören ausschließlich sich selbst.

Liebe und Sex zwischen Frauen? Wer diese Serie kennt weis es, für alle Anderen: Jaaaa! Also, wenn du unter 18 Jahren bist such dir bitte eine andere Geschichte J

Neulich im alten Griechenland...
Teil 6: Der Letzte Auftritt

By Lynaeus


lynaeus@yahoo.com


Cleo saß am Lenkrad ihres klapprigen Uraltgolfes. Noch eine Vorstellung und ihr Vertrag war erfüllt. Und Sie konnte endlich die Kampfschule eröffnen, von der sie schon solange geträumt hatte. Sicher es war keine schlechte Zeit gewesen, mit der Truppe umherzuziehen, aber sie hatte die Kunst des Ninjizu nicht für Showkämpfe erlernt, sondern um mehr über diesen Kampfstiel und die Waffen der Ninjas zu erlernen. Im Kampf mit der Stange war sie nicht schlecht, auch mit dem Nunchak und dem Schwert war sie recht passabel, aber am meisten lagen ihr die Shuricans. In der Disziplin mit den japanischen Wurfsternen hatte sie es bis zur Meisterin gebracht.

Noch 50 KM und sie wäre da. Ihr Kostüm hatte sie schon angelegt, sie sah aus wie eine Kriegerin aus der Steppe im Lande Chin. Das hatte sie sich aus ihrer Lieblingsserie Xena abgekuckt, und wurde seit dem von den Kollegen meist nur noch liebevoll die Mongolin genannt. Sie war spät dran, und um Zeit aufzuholen gab sie Vollgas, da passierte es, ein Reh stand mitten auf der Fahrbahn, Cleo riss das Lenkrad herum und versuchte, dem Tier auszuweichen, der Wagen ruckte herum passierte die Fahrbahn und raste in den Wald hinein, der dort begann. Der Golf krachte mit voller Wucht gegen eine große schwere Eiche. Der alte Sicherheitsgurt riss und Cleo knallte mit der Wucht des Aufschlags gegen das Lenkrad.

Das Reh lief zu dem Wagen, und verwandelte sich in eine junge Frau, mit einem Bogen in der Hand. Einen Augenblick später traf eine weitere Frau ein, sie trug eine Kerze, es war Celeste, die Todesbringerin. Sie brachte die Seelen der Verstorbenen zu ihrem Bruder Hades. Die Frau mit dem Bogen sagte: " Halt, verschone sie um meinet Willen." " Warum?" Fragte Celeste, " was ergreifst du ihre Partei Artemis?" Diese Antwortete: " Währe sie mir nicht ausgewichen, wäre sie nicht gestorben", Celeste lächelte, "sie wäre heute trotzdem gestorben, in ca. zwei Stunden, auf dem Rückweg währe sie tödlich verunglückt." "Trotzdem schulde ich ihr das Leben." Beharrte Artemis stur. "In Ordnung," gab Celeste zurück, "aber sie darf nicht in der Gegenwart verbleiben!" Jetzt lächelte Artemis, und besah sich das Outfit der Verunglückten. Einen Augenblick später waren die drei verschwunden.

Langsam kam Cleo wieder zu sich, und der Gehörsinn war als Erstes wider hergestellt. Sie hörte die Stimme einer Frau. " Lynaeus, ich glaube sie kommt zu sich, was meinst du woher sie kommt?" Eine zweite Stimme, eine männliche ertönte: " Der Kleidung nach würde ich auf die weiten Steppen in Chin tippen, aber den Gesichtszügen nach würde ich vermuten sie kommt aus den Nordländern. Frag sie doch einfach, wenn sie erwacht ist."

Langsam öffnete Cleo ein Auge, und sah der Frau, die sich über sie beugte ins Gesicht, dann öffnete sie das zweite Auge und glaubte nicht richtig zu sehen, als sie die in Leder gewandete Kriegerin über sich sah, da fand sie die Erklärung, und als sie den Mann im Hintergrund entdeckte war sie sich sicher, die beiden waren sicher auch auf dem Weg zur Show gewesen, und mussten sie aus dem verunglückten Auto heraus gezogen und hier hin gebracht haben. Sie wollte auf die Uhr sehen, aber statt einer Uhr hing an ihrem Arm ein Reif, der Aus Gold und Silber gefertigt zu sein schien. Sie Griff an den Gürtel doch ihre Hand fasste ins Leere. " Wo ist mein Handy und wo steckt meine Uhr?" Die beiden Fremden sahen sie fragend an und zuckten mit den Schultern, und in den Augen der Beiden konnte Cleo sehen, dass die beiden nicht die geringste Ahnung hatten, wovon sie sprach. Etwas verärgert meinte die Frau: " Nur der Form halber, das ist Lynaeus, und ich werde Angel genannt. Wie sollen wir dich ansprechen?" " Ich bin Cleo, aber meine Kollegen nennen mich meist die Mongolin ", antwortete diese leicht verwirrt. Irgendwas stimmte hier nicht, aber sie wusste nicht was. "Habt ihr mich aus dem Wagen gezogen?" wollte Cleo wissen. " He Lyaeus hast du draußen ein Fuhrwerk gesehen?" Fragte Angel. " Nein, aber ich habe auch nicht darauf geachtet, ich war froh aus dem Regen zu kommen." Cleo verstand nun gar nichts mehr, aber momentan war ihr das egal, sie hatte den Unfall scheinbar heil überstanden, und nun hatte sie Hunger.

Angel teilte ihren Kaninchenbraten mit Cleo, die beiden Frauen sahen sich an und es schien als würde eine unbekannte Energie zwischen ihnen hin und herspringen. Sie aßen schweigend und als sich die Blicke von Cleo und Angel trafen, hatte Lynaeus das Gefühl, als ob es jedes mal ein Aufblitzen von Funken gäbe.

Als sie sich zum Schlafen niederlegen wollten, fragte Lynaeus: " He Cleo wo ist denn deine Schlafrolle?" "Schlafrolle? Was ist denn dass?" Wollte Cleo wissen. Lynaeus verdrehte die Augen: "Hier nimm meine," rief er und warf sie ihr zu, sie breitete sie aus und die Frauen legten sich nieder. Lynaeus rollte sich in seinen Regenmantel der noch leicht klamm war, und dachte "dafür schuldest du mir was".

Cleo erwachte warm in die Decke gekuschelt und dachte: Man was hab ich mir da nur für einen Unsinn zusammengeträumt? Doch dann Strich sie mit der Hand über die Decke... Fell? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen, und sah das sie noch in der Höhle war, in der sie gestern Nacht eingeschlafen war. Also doch kein Traum! Sie rollte die Schlafrolle zusammen, und legte sie neben die zweite, die in der Nähe des Feuers lag, dann verlies sie die Höhle, um nach den beiden neuen Freunden zu sehen. Als Cleo ins Freie trat, war sie irritiert, es wurde ihr klar das sie nicht mehr in Deutschland wahr. Sie begann sich ein wenig zu recken und inspizierte ihre Waffen. Angel, die die ungewöhnliche Frau beobachte merkte interessiert, wie katzenhaft sich ihre neue Freundin bewegte und ihr war klar das Cleo eine erfahrene Kämpferin sein musste, so wie sie sich bewegte. "Was machst du da?" Wollte Angel wissen.

Ich kontrolliere meine Waffen", entgegnete Cleo. Angel sah verblüfft aus "Waffen?" "Jupp", grinste Cleo " Es ist gut, wenn man Waffen nicht gleich als solche erkennt." Angel zog eine Augenbraue hoch doch sie schwieg. Sie beobachtete wie die junge Frau eine Show für sie veranstaltete, zuerst zog sie die Kathena, das japanische Langschwert dessen Holster so geschickt in ihre Weste eingearbeitet war, und begann einen Kampf gegen einen imaginären Gegner, dann förderte sie zwei Sais hervor, die in ihre Stiefel integriert waren, und bewies, das sie auch damit umgehen konnte, gefolgt von acht Shurekans, japanische Wurfsterne und der als Gürtel fungierenden Metallkette.

"Sag mal, wo ist eigentlich dein Mann?" Wollte Cleo wissen. " Mein Mann?" Angel sah Cleo irritiert an, "du meinst den Falken? Nein er ist nicht mein Mann. Ich traf ihn vor zwei Jahren, kurz nach dem Tot seiner geliebten Frau Syrina. Wir taten uns zusammen und zogen durch die Lande bis jetzt." Angel verstummte und dachte: Wie so erzähle ich ihr das alles?

Doch irgendwie fühlte sie sich mit der jungen Frau verbunden, als währen sich ihre Seelen in einem früheren Leben sehr zu getan gewesen. In diesem Moment kehrte Lynaeus zurück, und sagte: " Es tut mir leid, ich konnte keine Spuren von Pferden oder Wagen finden, der Regen hat alle Spuren verwaschen." "Schon in Ordnung ich werde halt erst mal wandern." Cleo glaubte zu träumen und beschloss erst mal mitzuspielen, denn immer wenn sie Angel ansah, fühlte sie sich zu ihr hingezogen, was sie etwas verunsicherte, aber sie mochte das Gefühl.

"Aber ich sah in einiger Entfernung ein größeres Heer und wenn ich richtig gesehen habe, war es das Banner des Potalmus. Wir sollten uns auf Patrouillen einstellen." Sagte Lynaeus und gab Angel und Cleo ein Zeichen, beide verstanden ihn und machten sich kampfbereit. Der Falke spürte die Energie die zwischen den beiden Frauen überzuschlagen schien.

"He wir wurden bereits angekündigt," sagte der Anführer, und stürzte sich mit seinen Mannen in den Kampf. Fünfundzwanzig gegen Drei, man sind wir unfair dachte der Falke und grinste.

Er liess seinen Kampfstab rotieren. Als er sah, wie Angel und Cleo regelrecht in den Kampf sprangen und sich gegenseitig den Rücken freihielten, spürte Lynaeus einen leichten Stich im Herzen, denn er fühlte, dass Angels und seine Wege sich trennen würde. Jemand anderes war an seine Stelle getreten, jemand zu dem sie sich mehr hingezogen fühlte als zu ihm. Er hatte die Kraft gespürt, die zwischen den Beiden bestand und er wusste, dass er bald allein weiter ziehen würde. Der Falke kam sich fehl am Platze vor, den es gab kaum einen Gegner für ihn, den Cleo und Angel hatten ihre Gegner förmlich nieder gemäht. Lynaeus sah zu den beiden Frauen und meinte: "He wir sollten weiterziehen bevor diese Blindgänger Verstärkung bekommen." "Halt!" Schrie Cleo und mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung riss die Mongolin drei der Wurfsterne vom Gürtel und mit einem kaum wahrnehmbaren Zischen verließen diese Cleos Hand. Der Effekt war verblüffend, drei Tote Bogenschützen fielen aus den umliegenden Bäumen. "Das wollte ich immer schon mal ausprobieren" meinte Cleo. Angel und der Falke sahen sich irritiert an, sagten aber nichts. "Ach Angel" begann Lynaeus, und sah ihr nicht in die Augen, " Du wolltest doch nach Delphi, und ich will das Grab meiner Frau Syrina auf der Hochebene bei Lytina besuchen. Also werden sich unsere Wege in der Nähe von Levadi trennen." Angel schluckte trocken bei dem Gedanken an den Abschied, aber sie war auch dankbar, dass der Falke ihre Gefühle erkannt hatte und es ihr so einfach machte, sie dachte an die gemeinsamen Jahre und doch war etwas neues in ihr Leben getreten, das ihre gesamte Zukunft veränderte. Schweigend marschierten sie weiter und gegen Abend war die Kreuzung bei Levadi erreicht. Sie sprachen nicht viel, Cleo und Lynaeus verabschiedeten sich voneinander. Angel und der Falke sahen sich nur an, aber in dem Blick lag das Versprechen, dass ihre Freundschaft ewig weiter bestehen würde, und das jeder der Beiden mit seinem Leben für den Anderen einstehen wird, sollte das irgendwann nötig sein. So trennten sich die Freunde auf ihrer Suche nach etwas Neuem, das Angel scheinbar schon gefunden hatte.

Die ersten Häuser von Levadi kamen in Sicht, und die beiden Frauen sahen sich nach einer Übernachtungsmöglichkeit um, da erspähte Angel einen kleinen aber gepflegten Gasthof. Sie blickte in ihren Geldbeutel und meinte: "Wir werden uns wohl ein Einzelzimmer teilen müssen, ich hoffe das stört dich nicht?" Als Cleo in Angels Augen sah, merkte sie, dass mit dieser Frage mehr gemeint war als nur die Übernachtung, und da sie sich sehr von der Kriegerin neben ihr angezogen fühlte, meinte Cleo, ihr Herz würde vor Freude rasen. "Nicht im geringsten," antwortete sie Angel, und schenkte ihr einen Blick, der so voller Leidenschaft war, das Angel die Augen nicht von ihr lassen konnte. Das hatte den Erfolg, das die Kriegerin fast gegen die Eingangstür des Gasthofes lief. Aber im letzten Moment riss Cleo die Tür auf und verhinderte so eine Kollision. Sie setzten sich an einen Tisch und winkten den Wirt zu sich heran. Dann bestellten sie etwas zu Essen und ein Einzelzimmer für die Nacht.

Kaum war der Wirt gegangen, begann Cleo zu erzählen: " Weist du Angel, sicher erscheine ich dir in vielen Dingen etwas merkwürdig, aber du musst wissen in welcher Situation ich mich befinde. Noch vor einigen Tagen lebte ich in einer Welt, die fern in der Zukunft liegt, dann hatte ich einen Unfall und wachte in der Höhle auf, in der ihr mich gefunden habt, ich hatte das Gefühl zu träumen, doch nun möchte ich davon ausgehen das dieses hier die Wahrheit ist, und ich will das du wahr bist!" Mit diesen Worten nahm Cleo Angels Hand und haucht einen sanften Kuss darauf, Angel spürte wie ein Kribbeln ihren Körper erfasste als der Wirt breit grinsend das Essen brachte. "Übrigens", sagte dieser, "Hinter dem Haus ist ein kleines Badehäuschen. Und wenn ihr wollt könnt ihr es nach dem Essen nutzen, das Feuer unter den Bodenplatten brennt noch, und für einen Dinar wärd ihr zwei Stunden ungestört." Angel sah Cleo an, diese legte ihren Kopf schief und schenkte der Freundin einen zuckersüßen Blick, dem die Kriegerin einfach nicht widerstehen konnte und so willigte sie ein. Nach dem Essen brachten die Beiden ihr Gepäck aufs Zimmer und schlenderten durch den Garten zum Badehäuschen. Sie öffneten die Tür und standen vor einer sich in der Mitte vertieften Badewanne, die aus Metall gefertigt war. Angel war begeistert. Sie hatte etwas Derartiges noch nie gesehen. Sie glitt förmlich aus der Rüstung und rekelte sich ehe man sich versehen hatte in der Wanne. Cleo glaubte ihren Augen nicht zutrauen, als sie den athletischen und wunderschönen Körper der Freundin mit ihren Blicken verschlang, und die Kriegerin genoss sichtlich die Bewunderung ihres Körpers. " Wirst du mir nicht den Rücken schrubben?" Fragte die Kriegerin mit einem verführerischen Augenaufschlag. Ganz langsam und nach den Klängen einer imaginären Melodie begann Cleo sich zu entkleiden, und als sie fertig war, glitt sie ins Wasser zu Angel, die bekam gerade einen Husten Anfall, denn Cleos Vorführung hatte Angel so in ihren Bann gezogen, dass sie sogar das Atmen vergessen hatte.

Sanft aber bestimmt schrubbte Cleo Angels Rücken, bald legte sie den Schwamm zur Seite und streichelte und küsste den Rücken der Begehrten. Angel drehte sich zu ihrer Freundin um, sie fing deren wunderbare weiche und sinnliche Lippen in einem begehrenden Kuss ein. Während Cleo zärtlich den Körper der Geliebten erkundete, sstrich sie über ihre wundervollen Brüste, massierte sie sanft, was Angel ein leichtes Stöhnen entlockte, welches sich verstärkte, als Cleo die Brüste küsste und leicht biss, während ihre Hände den Körper der Kriegerin weiter erforschten und streichelten. Angel bäumte sich vor Lust auf als Cleos Hand durch ihren Scham strich und an ihrer Lustperle verweilte. Die Kriegerin glaubte zu vergehen als die Geliebte mit zwei ihrer Fingern in sie eindrang, so lagen sie noch eine Zeit im warmen Wasser, dann stiegen sie aus dem wohltuenden Bad und kleideten sich an.

Als sie vor dem Badehäuschen standen, sah Cleo Angel unsicher an, dann zog sie die Kriegerin an sich und küsste sie mit all ihrer Liebe, ihrem Verlangen und all ihrem Sein.

Als sich die Lippen der Beiden wider getrennt hatten, sagte Angel: "He, womit habe ich das denn verdient?" "Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, was ist wenn ich das alles doch nur träume? Und an diesen Kuss erinnere ich mich bestimmt." Meinte Cleo. Angel grinste: "Mein Schatz gleich in unserem Zimmer werde ich dir auch Dinge zeigen, die du nicht so schnell vergisst. Mit diesen Worten schlenderten sie auf das Haus zu und Cleo wartete neugierig darauf das Angel ihr versprechen einlöste.

Ende


Wer wissen will was aus Lynaeus wird lese > Schmerzhafte Begegnung <, auch bei Symbiont zufinden.

Wenn Interesse besteht, werde ich diese Geschichte fortsetzen. Bitte gebt mir Bescheid, ob sie euch gefallen hat.

Unter: Lynaeus@yahoo.de

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